Aktuelles
Fotos und Termine rund ums Dorf
Förderverein des Kindergartens gibt Kalender für 2016 heraus
Am Sonntag, 22. November, wird der Kalender erstmals zum Verkauf angeboten. An diesme Tag laden der Förderverein und der Verein für Ski-und Freizeitsport zum Ski-Basar und Flohmarkt in die Halberbrachter HJE Halle ein. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, für eine Kaffeetafel ist gesorgt. Der Kalender kostet 5 Euro.
Ab Montag, 23. November, ist der Planer für 2016 auch bei Metzgerei Eickhoff, „Unser Laden“ sowie im „Landgasthof Eickhoff“ erhältlich.
"Auf Tour muss man auch zum Spießer werden"
Lokalplus vom 19.09.2015 (https://www.lokalplus.nrw)

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Nach dem neuen Album, vor der neuen Tour: Kai Wingenfelder im Interview
Euer neues Album ist seit ein paar Tagen draußen. Ist es das geworden, was ihr euch davon erhofft habt?
Nach dem ungeschriebenen Gesetz der Musikbranche, wonach sich eine Band mit dem schwierigen zweiten Album für eine musikalische Richtung entscheide, habt ihr also mit Pop euren Weg gefunden?
Zwölf Songs haben es auf das neue Album geschafft. Worum geht es in den Texten?
Beim Blick auf die Tracklist fällt der Titel „Beste Band der Welt“ ins Auge. Macht ihr den „Ärzten“ ihren Slogan streitig und erhebt selbst Anspruch, die Besten zu sein?
Liest man die Ankündigung zu eurem neuen Album, klingt es so, als ob ihr keine Freunde des Streamings und des digitalen Kaufs einzelner Lied seid. Warum nicht?
Von Mitte November bis Mitte März nächstes Jahres seid ihr auf „Retro“-Tour. Wie bereitet man sich darauf vor und wie schafft man es überhaupt, an bis zu fünf Abenden hintereinander auf der Bühne zu stehen?
Gibt es eine feste Setlist, oder tauscht ihr Lieder aus, um auf der Bühne nicht zu sehr in Routine zu verfallen?
Dürfen Fans von „Fury in the Slaughterhouse“ sich eigentlich auf das eine oder andere Lied von damals freuen, oder ist das Kapitel endgültig abgeschlossen?
Vor knapp zwei Jahren seid ihr in Finnentrop aufgetreten, jetzt ist Lennestadt an der Reihe. Was macht das Sauerländer Publikum aus?
Da ist die Ruhe des Anglers dahin
Der Westen vom 15.06.2015
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Die Ruhe und Besonnenheit, die Kai Thomsen bei seinem Hobby-Angeln bewahrt, wich am Samstag einem Adrenalinkick der besonderen Art.
Die Ruhe und Besonnenheit, die Kai Thomsen bei seinem Hobby-Angeln bewahrt, wich am Samstag einem Adrenalinkick der besonderen Art. Der 29-Jährige hatte sich vorgenommen, seiner Frau Vicky und sich selbst mit der Königswürde des St.-Hubertus-Schützenvereins ein nachträgliches Hochzeitgeschenk zu bescheren. Der zähe Aar, den Hauptmann Dirk Müller gebaut hatte, hielt den Schüssen der Anwärter, zu denen auch die einzige Dame Sarah Mettner, Julian Winkel, zwei Vertreter des Tambourcorps Halberbracht, Dirk Pröstler und Dieter Drees sowie Fahnenträger Mario Pagliarani gehörten, lange stand. Mit dem 129. Schuss machte Kai Thomsen sein Vorhaben perfekt und holte den letzten Span des lädierten hölzernen Wappentieres aus dem Kugelfang. „Ich hatte nicht mehr damit gerechnet noch mal dran zu kommen“, strahlte der neue Regent, der hinzufügte: „Das war mein erster ernsthafter Angriff.“ Zu seiner Königin erwählte sich „Toxe“, der seit drei Jahren im Schützenverein das Amt des Fahnenoffiziers bekleidet, seine Frau Vicky.
Spannung kaum auszuhalten
Die 25-Jährige konnte der Spannung, wie viele andere an der Vogelstange auch, kaum noch standhalten und beobachtete den sehenswerten „Schießkampf“ aus sicherer Entfernung. Gerne nahm die Steuerfachangestellte die zahlreichen Gratulationen und Umarmungen entgegen
Den Apfel schoss Sarah Mettner, das Zepter Tobias Alfes und die Krone Fabian Schulte. Kai Thomsen, der als Holzbearbeitungsmechaniker tätig ist sorgte mit seinem finalen Schuss für den doppelten Triumph des Nagelclubs „Zum breiten Elch“.
Bereits am Freitag setzte sich mit dem neuen Jungschützenkönig Marcel Gödde ein weiterer Regent des 15-köpfigen Clubs an die Spitze des Schützenvereins. Mit dem 140. Schuss verwies der Zerspanungsmechaniker seine elf Kontrahenten, davon zwei weibliche auf die Plätze. Mit dem 22-Jährigen regiert die 21-jährige Denise Brinkmann.. Den Apfel schoss der Bruder des neuen Regenten Sebastian Gödde. Die Krone holte sich Luca Weiße und das Zepter Myles Schulz. Die Mitglieder des genannten Nagelclubs sind stolz darauf, dass bereits sechs (zwei Könige, vier Jungschützenkönige) ihrer 15 Mitglieder regierten. Neuer Kinderkönig ist Mirko Knoche.
Nicole Voss
Volles Haus zur Jubiläumsfeier von Pastor Ludger Wollweber
Der Westen vom 01.06.2015
Meggen. „Eine schönere Gratulation als eine Festmesse mit den Vereinen, Messdienern, Sängern und zahlreichen Gläubigen kann man nicht haben“, brachte es Bürgermeister Stefan Hundt in der St.-Bartholomäus-Pfarrkirche in Meggen auf den Punkt. Anlass für das voll besetzte Gotteshaus war das 25-jährige Priesterjubiläum von Pastor Ludger Wollweber.
Bürgermeister Hundt zollte dem Geistlichen Anerkennung dafür, immer für seine Gemeinde da zu sein, auch wenn es um Belange der Schulen, Kindergärten und dörflichen Entwicklung gehe, und beschrieb Pastor Wollweber mit drei bezeichnenden Eigenschaften: Aktiv, liebevoll und verantwortungsbewusst. Die Messdiener, aus Meggen, Maumke und Halberbracht, die in überraschend hoher Zahl an der Messe teilnahmen, wünschten dem Geistlichen beim Überreichen der Blumen: „Bleiben Sie noch lange gesund. Bleiben Sie noch lange unser Pastor. Bleiben Sie, wie Sie sind.“
Die Messe war geprägt von weiteren Dankesworten. Werner Mester, stellvertretender und geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstands Halberbracht, sagte: „Pastor Wollweber hat Glück, uns zu haben, und wir haben Glück, ihn zu haben.“ Maria Arns, Vorsitzende des Meggener Kirchenchores: „Wir sind froh, dass wir dich haben.“ Der Kirchenchor sang gemeinsam mit den Chören aus Meggen, Maumke Halberbracht unter der Leitung von Harald Jüngst irische Segenswünsche.
Miteinander prägt seine Seelsorgearbeit
Der Westen vom 29.05.2015
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Meggen. Wenn es für Pastöre eine Beliebtheitsskala geben würde, dann stände Pastor Ludger Wollweber ziemlich weit oben. Am morgigen Samstag feiert der Geistliche zusammen mit seinen Gemeinden aus Meggen, Maumke und Halberbracht sein Silbernes Priesterjubiläum. Die Gratulantenzahl wird groß sein, denn der 56-jährige Geistliche ist so, wie sich die meisten einen Seelsorger vorstellen: weltoffen aber trotzdem prinzipienhaft, tolerant und dennoch kritisch. Er kann mit jung und alt, ist ein großer Motivator und es macht den meisten Menschen Freude, mit ihm zusammen zu arbeiten – auch weil er sie arbeiten lässt und sie führt ohne sie zu bevormunden.
Drei Gemeinden
Als er im September 1998 nach Lennestadt kam, hatte er es von Beginn an mit drei Gemeinden zu tun, denn zeitgleich wurde der Pastoralverbund Meggen-Maumke-Halberbracht aus der Taufe gehoben. Zusammen mit Vikar Stefan Brüggenthies gab er dem neuen pastoralen Gebilde damals ein Gesicht. Seine Hobbys sind in den vergangenen 17 Jahren etwas zu kurz gekommen: das Wandern, das Radfahren und auch das Skifahren. Im Urlaub hat der dann die Chance, diesen Aktivitäten nachzugehen.
Der gebürtige Olper begann nach dem Abitur 1986 ein Pädagogik-Studium in Siegen, wechselte aber bald zur Uni Münster, wo er neben Diplom-Pädagogik das Studium der Theologie aufnahm. Am 2. Juni 1990 wurde er zum Priester geweiht. Nach drei Jahren als Vikar in Bad Wildungen wurde er 1993 vom Bischof zum Regionalvikar für das Südsauerland/Siegerland mit Sitz in Kreuztal berufen. 1998 bewarb er sich dann für die Pfarrstelle in Meggen.
Gemeinde- und Seelsorgearbeit haben für ihn immer mit persönlichen Beziehungen zu tun. Die Begegnungen mit Menschen, mal tragischer Art aber meistens mit schönem Hintergrund, schätzt er bis heute an seinem Priesterberuf. „Ich bin froh und dankbar, dass die Menschen mich tragen und ertragen haben“, sagt er.
Leute vor Ort stärken
Den akuten Priestermangel und die Folgen sieht er mit Skepsis. „Ich habe die Sorge, dass in immer größeren pastoralen Räumen auch der unmittelbare Kontakt zu den Menschen verloren geht.“ Wie soll man dann noch die Laien für die Gemeindearbeit begeistern, wie es Ludger Wollweber seit Jahren erfolgreich gelingt. „Die Laien könnten noch mehr, wenn man ihnen mehr zutrauen würde“, sagt der Jubiläumspriester. „Man muss die Leute vor Ort stärken“, so sein Credo.
Am morgigen Samstag, 30. Mai, wird die Vorabendmesse um 17 Uhr in Meggen dem 25-jährigen Priesterjubiläum gewidmet sein, musikalisch gestaltet vom Chor St. Bartholomäus. Anschließend sind alle Besucher zu Fest und Begegnung auf dem Kirchplatz (bei schlechtem Wetter im Pfarrheim) mit Musik der Band „Sunday morning“, Speisen und Getränken, etc. eingeladen.
Ihnetaler gewinnen 4. Grand Prix der Strammen Waden
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Der Westen, 08.03.2015 | 16:37 Uhr
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Rockiger als die Popgruppe „Queen“, schmachtender als Meat Loaf und lauter als Kiss tanzte sich das Männerballett Ihnetal am Samstag beim 4. Sauerländer Grand Prix der Strammen Waden zum Sieg. Beeindruckend war schon die optische Ähnlichkeit mit den Originalen (Foto). Ohne aufwändige Tanz- und Hebefiguren brachte die starke Truppe Schwung in den rappelvollen Saal und hatte Dank der ansprechenden Auswahl der Musik, die Moderator Harald Grobbel mit „Geile Mucke“ kommentierte leichtes Spiel mit dem partywilligen Gästen. Auf den zweiten Platz schafften es der Titelverteidiger, die „Hurricanes“ des Elferrats der Kolpingsfamilie Olpe. Ein abermals gelungener Auftritt mit Boxeinlagen, an dem sicherlich auch das Vorbild Rocky Balbao seine Freude gehabt hätte. Dritter, von insgesamt neun teilnehmenden Gruppen wurde das Männerballett aus Werl-Holtum. Die Auftritte der Mannen wurden garniert von Tanzeinlagen der Halberbrachter Tanzgarde, den „Outbacks“ aus Maumke und der Prinzengarde aus Bamenohl. Für Furore sorgte auch das aus Funk und Fernsehen bekannte Rheinische Tanzcorps „Echte Fründe“, das zwei Zugaben servierte.Â
Beim „Grand Prix der strammen Waden“ zeigt Mann, was er wirklich kann
Der Westen, 03.03.2015
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Halberbracht. Stählerne Oberkörper im Pipi-Langstrumpf-Outfit, mehr oder weniger muskulöse Männer als orientalische Tänzerinnen und akrobatische Einlagen, die den Zuschauern die Lachtränen in die Augen treiben. Das alles gibt es am Samstag, 7. März, ab 19.11 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in der Halberbrachter Schützenhalle beim „4. Grand Prix der strammen Waden“, ausgerichtet vom Verein für Ski- und Freizeitsport mit tatkräftiger Unterstützung des Schützenvereins.
Die Idee zu dem Event, das in den vergangenen Jahren stets für ein rappelvolle Halle sorgte, entstand aus einer Bierlaune. Die beiden Halberbrachter Männerballette des Vereins für Ski- und Freizeitsport und des Schützenvereins meinten, dass die Proben viel zu aufwändig für nur einen Auftritt beim Dorfkarneval seien. Der Verein für Ski- und Freizeitsport (VSF) ergriff die Initiative und stellte mit Unterstützung des Schützenvereins ein im Kreis Olpe einmaliges Event auf die Beine. Rund 65 Helfer garantieren eine gute Bewirtung. Am Samstag geben erneut neun Männerballette aus Benolpe, Fretter, Engelskirchen, Meggen, Ihnetal, Werl-Holtum, Langscheid, Rönkhausen und das Männerballett des VSF Halberbracht eine Kostprobe ihres Könnens ab.Â
Hurricanes sind Titelverteidiger
Titelverteidiger sind übrigens die „Hurricanes“ des Elferrats der Kolpingsfamilie Olpe. Außer Konkurrenz konnte das aus Funk und Fernsehen bekannte Rheinische Tanzcorps „Echte Fründe“ zu einem Auftritt verpflichtet werden. Zwischen den Auftritten der Männerballette dürfen sich die Besucher auf die Auftritte der „Outbacks“ aus Maumke, der Prinzengarde aus Bamenohl und der Tanzgarde der Halberbrachter Carnevals Company freuen.