Aktuelles

Verlorener Ehering

Am Samstagabend ist im Bereich Schützenplatz ein Ehering verloren gegangen.

Der Ring ist Silberfarben, hat drei Steine und innen die Gravur „Arthur 30.04.2015“.

Der Finder wird gebeten sich unter der Telefonnummer 0174-9448873 zu melden.

Vielen Dank an alle Sucher!

Fußball in dicken Plastikballons

Der Westen vom 19.03.2016

Fußball in dicken Plastikballons

 

Lennestadt


Die Firmbewerber der Gemeinden Meggen, Maumke und Halberbracht veranstalten am 2. April ab 10 Uhr ein Bubble Soccer Turnier in der Sporthalle des Gymnasiums Maria Königin. Bei dieser Trendsportart handelt sich um eine Art von Fußball, die sich vom Altbekannten dadurch unterscheidet, dass sich die Spieler in großen Luftbällen befinden. Zusammenstöße werden so zum Riesenspaß und auch solche, die nicht mit der größten Fußball-Begabung gesegnet sind, werden diesen Ballsport lieben.

Es wird in Mannschaften mit mindestens 5 Personen angetreten, die alle mindestens 12 Jahre alt sein sollten. Über eine Gruppen- und eine K.o.-Phase wird der Sieger des Turniers ermittelt. Pro Team wird eine Startgebühr von 5 Euro erhoben, während der Eintritt in die Halle kostenlos ist, denn auch Zuschauern und Interessierten wird um das Turnier herum einiges geboten. Bei Würstchen vom Grill, Salaten, allerlei Getränken sowie Kaffee und Kuchen kann den Mannschaften beim Spielen zugeschaut und zugejubelt werden. Das Angebot wird durch Slush Ice und Popcorn, sowie eine Tombola mit tollen Preisen ergänzt.

Nach dem eigentlichen Turnier laden die Firmbewerber ein, bei Live-Musik und verschiedensten Showacts den Tag feiernd zu einem Ausklang zu bringen. Der Eintritt ist weiterhin frei und auch Kurzentschlossene und Musik-Fans können noch hinzukommen und einen schönen Abend erleben.

Der Erlös der Veranstaltung wird komplett der Aktion Warenkorb zu Gute kommen. Spaß für einen guten Zweck? Wenn das nichts ist!

Publikum feiert die beste Band der Welt

Der Westen vom 06.03.2016

Publikum feiert die beste Band der Welt

Die Band Wingendfelder bei ihrem gefeierten Gastspiel in der Halberbrachter Schützenhalle.Foto: Kai Hoffmann



Halberbracht. (ff) Retro, der weite Blick zurück in eine bewegte Musikvergangenheit. Das kann mit den Ex-Fury-Brüdern Kai und Thorsten Wingenfelder nur stimmungsvoll und facettenreich ausfallen. Die vollbesetzte Festhalle in Halberbracht dankte es der hervorragend besetzten Band um das Brüderpaar aus Hannover mit frenetischem Applaus.

Der wunderbare Jan Löchel eröffnete als musikalischer Support mit eher leisen Tönen den Freitag Abend im Halberbrachter Schützenhaus. Mit Songs wie "Brand new Day" und "Best of Me" hatte der charmante Musiker die Zuschauer schnell auf seiner Seite. "Jan Löchel? Irgendwoher kenne ich den", werden sich viele Zuschauer gefragt haben. Und richtig, in der Castingshow "The Voice of Germany" war der Liedermacher und Musikproduzent aus Münster als "Coach der Coaches" an der Seite von Team Boss Hoss zu erleben. Nun wandelt er mit seinem Projekt "Jylland" auf Solo-Pfaden und macht die Dinge, die ihm am Herzen liegen. Die Zeiten, in denen die Brüder als Doppelspitze von Fury in the Slaughterhouse für Furore sorgten, liegen hinter Kai und Thorsten Wingenfelder. Aber Erfolg definiert sich halt nicht nur über Chart-Platzierungen und Plattenverkäufe, sondern auch darin, sich künstlerisch neu zu erfinden. Und das ist den Beiden gelungen, sie haben Wingenfelder zu einer eigenen Marke gemacht.

Geschichten über Liebe und Leid

Sie erzählen ihre Geschichten über Liebe und Leid, Enttäuschungen, das Älterwerden, halt das Leben an sich. Mal als Ballade oder auch mit wuchtigen Gitarrenriffs. Rock und Pop vom Feinsten, und das mit deutschen Texten. Musikalisch irgendwo zwischen Heute und Gestern mit der Vorfreude auf Morgen.

Halt eine hochklassige und facettenreiche Retrospektive. Und Wingenfelder haben etwas zu sagen, wie mit dem machtvollen Song "Revolution". Lockere Plaudereien zwischen den Songs, Schlagzeuger Benny und Keyboarder Christian stilisierten in beeindruckender Waldorf-Manier das große W.

Mal "Perfekt", mal "Unperfekt", so wie "Brüder" halt sind. Kai Wingenfelders Abrechnung mit einem Ex-Freund "Hey Cowboy" durfte ebenso wenig fehlen wie sein persönlicher Favorit "Winterkind". Und mit Gitarrero Norman Keil ging`s auf "Klassenfahrt". Der Songwriting-Kollege steuerte auch den sehr persönlichen Song "Springen in die Nacht" zum aktuellen Album bei. Der Blick zurück auf die Zeit des Mauerfalls und der damaligen Willkommenskultur durch die Brille eines zehnjährigen Jungen aus Erfurt.

Wenn man seinen Blick durch die Halle schweifen ließ, konnte man erkennen, dass die Fangemeinde in der inzwischen fast 30 Jahre währenden Schaffenszeit der Frontbrüder mit ihren Idolen ergraut ist. Und so durften dann natürlich - wohldosiert, quasi in homöopathischen Dosen - auch die alten Fury-Songs nicht fehlen. Die Hymne "Won't forget these days" kam neu und frisch arrangiert daher, dennoch unverkennbar. Und natürlich zum Mitsingen "Time to Wonder" beim Gänsehaut-Finale. Tenor der Zuschauer: Die mit Abstand "Beste Band der Welt".

MGV und VSF Halberbracht als Veranstalter-Duo haben alles richtig gemacht, die Festhalle bebte und die Konzertbesucher gingen mit einem zufriedenen Lächeln in die Nacht. Vielleicht auch, weil sie noch ein Autogramm, ein signiertes Plakat oder auch ein gemeinsames Foto mit den Jungs der Band, die sich nach dem Konzert unter das Volk mischten, ergattert hatten.

Bilder "Stramme Waden" 2016

 

Die Bilder des 5. "Grand Prix der strammen Waden" vom Samstag, 27.02.2016 sind über folgenden Link abrufbar:

 

Bilder "Stramme Waden 2016"

 

Ihnetaler wieder nicht zu schlagen

Der Westen vom 01.03.2016

 

Halberbracht. Die gelungene Show, die tolle Choreographie, die Synchronität und der karnevalistische Aspekt gehörten zu den Kriterien, mit denen das Männerballett Ihnetal bei den Juroren punktete. Zum zweiten Mal in Folge wurden die tanzen Mannsbilder als Sieger des „Grand Prix der Strammen Waden“ in der Halberbrachter Schützenhalle mit einem Pokal belohnt.

Top Gun

Als Thema hatte sich die Mitglieder-starke Gruppe „Top Gun“ ausgesucht. Auf dem zweiten Platz landete der toll choreographierte und tänzerisch ausgefeilte Beitrag der Bamenohler Ballermänner als Leichtmatrosen. Dritter wurde das Wennemännerballett aus Meschede-Wennemen. Genauso altersmäßig bunt gemischt wie die Tänzer war auch das Publikum. Schon als am Anfang der Countdown von 10 rückwärts lief, war die Stimmung beeindruckend gut.

Harald Grobbel, Moderator und Vorsitzender des organisierenden Vereins für Ski- und Freizeit, zog seine Runde durch die voll besetzte Halle, begrüßte alle teilnehmenden Gruppen und heizte damit die vorhandene Stimmung noch weiter an. Nach dem Auftritt der „Untrainierbaren“ aus Würdinghausen, die als Beach-Girls einen Hauch von Urlaubsstimmung versprühten, entführten die Rhythmus-Götter aus Fretter, die zum dritten Mal dabei waren, die Besucher ins Dschungelcamp.

Täuschend echt dabei: Dr. Bob. Aller guten Dinge sind drei hieß es auch für die Echten Kerlchen aus Meggen, die sich im irischen Outfit präsentierten und so manch ungeahnten Luftsprung zum Besten gab. „In the navy“ tönte es aus den Boxen, als sich die Bamenohler Ballermänner den Weg zum Vizesieger ebneten. Der VSF Halberbracht setzte in diesem Jahr auf Ápres Ski und die passenden Hits. Bayrisch/Kölsch wurde es mit dem Männerballett des Karnevalsvereins Schönau-Altenwenden.

Der dritte Sieger, das Wennemännerballett zeigte, dass Sport sexy macht. Als Jackson-Five legte das Männerballett aus Benolpe einen Moonwalk aufs Parkett und beeindruckte mit akrobatischen Einlagen. Mit einer stattlichen Abordnung von 50 Personen samt Prinz Michael II. (Tautz) waren die Mitglieder des Rhoder Carnevals Clubs als finaler Programmpunkt angereist. Für einen Platz auf dem Siegpodest reichte es trotz lautstarker Anfeuerung nicht. Dafür hatten die Burschen jede Menge Spaß. Die weiteste Anreise hatte das Männerballett Werl-Holtum.

Starke Konkurrenz

Die Konkurrenz war stark, die Tänze allesamt sehenswert und die Juroren Emil Kusmirek (Teilnehmer der RTL-Show „Das Supertalent“), Oliver Noweck, Andrea Vay (beide Deutscher Tanzsport Verband), Marie Viedenz (Tanzschule Schulte), Jens Selter (Krombacher Brauerei), Vanessa Blöink (ehemaliges Tanzmariechen der KG Rote Funken Saalhausen), Egon Mester (Volksbank und Mitgründer der Krachergarde der KG Klein Elka), sowie Nadine Tandogan (Sängerin „Monsun“ und „Veischede live“) hatten die Qual der Wahl.

Nicole Voss

In Halberbracht ist für jeden etwas dabei

Der Westen vom 26.02.2016

 

Halberbracht. Die Brüder Thorsten und Kai Wingenfelder wandelten nach dem Aus von „Fury in the Slaughterhouse“ anfangs auf Solopfaden, merkten aber bald, dass es „Besser zu zweit“ ist. Und so lautete dann auch der Name des ersten gemeinsamen Albums. Am 4. März gastieren die Ex-Fury-Brüder im Rahmen ihrer aktuellen „Retro Live“-Tour auch in Halberbracht. Unsere Zeitung sprach mit Sänger Kai Wingenfelder.

Inwiefern unterscheidet sich „Retro“ von den vorherigen Alben?

Kai Wingenfelder: „Retro“ ist eine Mischung aus den ersten beiden Alben. Das erste Album „Besser zu zweit“ war sehr persönlich. Bei dem Nachfolger „Selbstauslöser“ wollten wir ein Pop-Album machen. In „Retro“ möchten wir beides kombinieren.

Hast du ein Lieblingslied auf der aktuellen CD?

Da das Album so persönlich ist, gibt es viele Lieder, die mir am Herzen liegen. „Winterkind“ ist auf jeden Fall das persönlichste. Ich habe es für meine Tochter geschrieben, die in dem Video dazu die Hauptrolle spielt. Auch „Hey Cowboy“ habe ich für eine bestimmte Person geschrieben – aber aus ganz anderen Gründen. Es richtet sich an jemanden, dem ich gerne mal eine reingehauen hätte. Statt das zu tun, habe ich das Lied geschrieben und er musste sich das sicher einige Male anhören, weil es im Radio rauf und runter gespielt wurde.

Zu fünf von den zwölf Titeln auf eurem Album habt ihr bereits Musikvideos im Internet veröffentlicht. Macht der Dreh euch Spaß oder ist das nur Arbeit?

Der Videodreh macht meist viel Spaß, aber für mich bedeutet es auch sehr viel Arbeit, da ich alles selbst drehe und schneide. Grundsätzlich nehme ich mir nur einen Tag Drehzeit und versuche, die Kosten gering zu halten. Trotzdem kommt immer ein schönes Video dabei heraus. Damit wollen wir unsere Fans im Internet unterhalten. Drei weitere Videos sind noch geplant.

Euer Album wurde über Crowdfunding finanziert. Habt ihr damit gute Erfahrungen gemacht?

Auch, wenn ich am Anfang Bedenken hatte, ob das funktioniert, wurden unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Die Summe, die wir eingeplant hatten, war schon innerhalb von sechs Tagen gesammelt. Am Ende hat sich die Summe mehr als verdoppelt. Das ist ein tolles Ergebnis und zeigt, wie sehr unsere Fans hinter uns stehen. Generell ist Crowdfunding aber nicht einfach. Man muss definitiv zahlreiche Dinge beachten, vor allem die Steuer. Und es entsteht natürlich auch viel Arbeit dadurch. Wir haben unseren Fans für ihre Spenden verschiedene Dinge als Dankeschön in Aussicht gestellt, von denen wir inzwischen fast alles eingelöst haben. Wir haben unzählige CDs und T-Shirt signiert und verschickt, auf Geburtstagspartys Ständchen gesungen und Privatkonzerte gegeben.

Bei eurem Konzert in Halberbracht wurde „Jylland“ als euer Support bestätigt. Die meisten kennen Jan Löchel eher als Musikproduzenten oder als Berater der Juroren bei „The Voice of Germany“.

Jan wollte nach vielen Arbeiten für andere Künstler einfach mal Lieder schreiben und singen, die ihm am Herzen liegen und hat deshalb sein Solo-Projekt ins Leben gerufen. Mein Bruder Thorsten hat Jan kennengelernt, als sie zusammen einen Musik-Workshop für Kids gegeben haben. Er stand damals sogar als Fan bei Fury-Konzerten in der ersten Reihe. Jan ist ein sehr netter Kerl und es freut uns sehr, dass er auf unserer Tour mit dabei ist.

Worauf können sich eure Fans in Halberbracht freuen?

Auf einen großartigen Abend mit einem tollen Support-Act und einem Musikrepertoire von gestern bis heute. In den zwei Stunden spielen wir nicht nur Lieder aus „Retro“, sondern natürlich auch aus den anderen Alben und auch das eine oder andere von „Fury in the Slaughterhouse“. Da ist für jeden was dabei.

Kai Hoffmann

Live-Rock mit garantierter Gänsehaut

DerWesten vom 17.02.2016

 

Halberbracht. Das Sauerland war für die Kultband „Fury in the Slaughterhouse“ immer schon ein gutes Pflaster. Jetzt kommt Fury-Sänger und Songwriter Kai Wingenfelder mit seiner neuen Band zurück ins Land der 1000 Berge“, und zwar am Freitag 4. März, nach Halberbracht. Am 4. September letzten Jahres veröffentlichten „Wingenfelder“, die Band um die beiden unverwüstlichen Fury-Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder, mit „Retro“ ihr nunmehr drittes Studio-Album.

Zu entdecken gibt es darauf zwölf beherzte wie authentische Songs. Diese und auch die älteren Lieder der Band können die Fans jetzt live erleben, und zwar im Rahmen großangelegten Tour „Retro Live“.

Retro live

Einige der Spielorte der gefeierten Tournee melden schon jetzt ausverkaufte Häuser. Am Freitag, 4. März, machen Kai und Thorsten Wingenfelder mit Band in Lennestadt Station. MGV und VSF Halberbracht präsentieren das Konzert mit „Wingenfelder“ in der dortigen Schützenhalle .Und trotz der auf „Retro“ zu findenden musikalischen und textlichen Vielfalt ist es Wingenfelder gelungen, ein Werk vorzulegen, das einen inneren Zusammenhang aufweist. Die Musiker erweisen sich erneut als eine Band, die wirklich etwas zu sagen hat. Eine Band, die fesselnde Geschichten zu erzählen weiß. Eine Band, die einfach rockt und wieder unterwegs ist in den Clubs der Republik…

Nach dem letzten Album „Selbstauslöser“ wollten die beiden einen Schritt zurück, aber auch zwei nach vorne gehen. Zurück zu den persönlichen Themen ihres Debuts „Besser zu zweit“ und zwei Schritte nach vorn auf dem Weg zu ihrem deutschen Pop-Album. Die Gitarren sind noch da und das auch durchaus unerwartet und brachial, wie bei dem Opener „Hey Cowboy“. Aber es gibt auf diesem Album auch Dinge zu entdecken, die anders sind als das, was man erwartet hätte.

So wandeln die Brüder zwischen Rock-Riffs („Früher war alles besser“) und Trip Hop Beats („Mein Hafen“) durch ihr 50 Minuten dauerndes Album. Wingenfelder schreiben über unsere gelangweilte, alles akzeptierende Wegwerfgesellschaft, singen kleine Lieder für die große Liebe und sind auf ihrem dritten deutschsprachigem Album dem Ziel, ihre eigene Nische zu finden, wieder einen Schritt näher gekommen.

Mit dem Duett „Springen in die Nacht“ steuert Gitarrero und Songwriting-Partner Norman Keil seinen ganz persönlichen Song zum Album bei, der Tag des Mauerfalls am 9. November 1989 durch die Augen eines 10-jährigen Jungen aus Erfurt gesehen. Und so bewegen sich die beiden Brüder auf „Retro“ musikalisch irgendwo zwischen heute und gestern mit Vorfreude auf morgen. Und das ohne aufgesetzt oder verstaubt zu klingen.

Vorverkauf läuft

Tickets sind im Internet unter www.eventim.de verfügbar. Örtlich gibt`s die Konzerttickets bei Klinkhammer Werbetechnik (Finnentrop), Eickhoffs Landgasthof in Halberbracht (Am Kickenberg 10) und in den Geschäftsstellen der Sparkasse ALK, sowie in Altenhundem im First Reisebüro (In den Höfen 1), im Ambiente (Marktplatz 5) und in Needles & Pins (Wigeystr. 3).

Kai Hoffmann