Aktuelles

Kreativität war gefragt

Sauerlandkurier vom 21.08.2013

 

Ferienfreizeit des Pastoralverbundes in Ostfriesland

Glücklich wieder heimgekehrt sind 34 Kinder und ihre 10 Betreuer aus der Ferienfreizeit des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht.

Zu schnell vergingen die Ferientage in Ostfriesland. Die Kinder des Pastoralverbundes freuen sich schon auf das Nachtreffen am 3. September.

Lennestadt.

Ziel war ein gemütliches Selbstversorgerhaus in Rorichmoor in der Nähe von Emden in Ostfriesland. Von dort aus galt es, die Umgebung mit und ohne Fahrrad zu entdecken. Das sonnige Wetter lud ein zum Schwimmen im nahegelegenen Badesee und zum Ausflug in den Freizeitpark „Schloss Dankern“. Hier konnte geschaukelt, getobt, geplanscht und gespielt und als Höhepunkt die unterschiedlichsten Wasserrutschen bezwungen werden. Das Wasser und seine Gezeiten bildeten auch den Mittelpunkt bei der Besichtigung des EmssperrwerkesGandersum, eines der modernsten Sperrwerke in ganz Europa.

Hier erfuhren die Kinder was es heißt, drohende Sturmfluten durch neue Techniken zu bezwingen und riesigen Schiffen eine Durchfahrt zur Nordsee zu ermöglichen. Besonders angetan aber waren die Kinder vom Besuch der Seehundstation Norddeich, wo sie einiges über die Aufzucht von aufgefundenen Heulern erfuhren und bei der Fütterung der kleinen Seehunde zuschauen konnten.

Aber auch Kreativität war in der Freizeit gefragt: In unterschiedlichen Gruppenspielen versuchten die Kinder erfolgreich, ihre Betreuer zu schlagen. Daneben wurden Insektenhotels und Drachen gebaut, Armbänder erstellt und Sockentiere genäht.

Führung durch das Kunstmuseum

Professionelle Unterstützung beim Malen erhielten die Kinder während des Besuchs der Kunsthalle Emden. In einer kleinen Führung durch das Kunstmuseum erfuhren sie einiges über die unterschiedlichen Maltechniken berühmter Künstler und konnten diese im Anschluss daran im hauseigenen Atelier selbst ausprobieren.

Zu schnell vergingen die Ferientage für viele und so mancher wäre gerne noch in die Verlängerung gegangen: Das jedenfalls war der Tenor der Kinder im Wortgottesdienst am vorletzten Tag. Aber ein kleiner Trost ist sicher das geplante Nachtreffen am Dienstag, 3. September, um 18 Uhr im Pfarrheim Meggen, zu dem alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen sind zum Klönen und Fotos schauen.

Auch für nächstes Jahr steht die Freizeit für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren bereits fest: Dann geht es vom 26. Juli bis 4. August in die Jugendfreizeitstätte Clüverswerder bei Achim in der Nähe von Bremen. Die Ausschreibung dazu erfolgt Anfang Dezember.

NEU - "Such und Find" für Halberbracht

Ab sofort kann man unter dem Menüpunkt „Such und Find in Halberbracht“ private Kleinanzeigen aufgeben. Dazu muss lediglich ein Benutzerlogin unter „Anmelden“ erstellt werden.

Nach erfolgreicher Registrierung und Anmeldung erscheint unter "Such und Find in Halberbracht" ein Menü mit der Möglichkeit einen neuen Eintrag (Kleinanzeige) zu erstellen.

Im darauf erscheinenden Menü kann die Kategorie, persönliche Informationen (diese können nur von registrierten und angemeldeten Benutzern eingesehen werden, es gibt keine Pflichtfelder) und die Beschreibung (inkl. Fotos) eingegeben werden. Danach ist die Anzeige sofort aktiv.

Soll eine Kleinanzeige bearbeitet oder gelöscht werden, so kann man dieses über den Menüpunkt "Meine Einträge" machen.

 

Das einstellen von privaten Kleinanzeigen ist kostenlos.

Derzeit sind die Kategorien noch nicht vollständig. Bitte bei nicht vorhandener Kategorie die Kleinanzeige unter „Sonstiges“ einstellen. Die Kategorien werden nach und nach angepasst.

Viel Spaß und Erfolg beim Suchen und Finden.

Bunter Haufen wuchs zum Team zusammen

DerWesten vom 14.08.2013

Bunter Haufen wuchs zum Team zusammen

Lennestadt. Mit 48 sonnenhungrigen Jugendlichen und acht Betreuern startete zu Beginn der Sommerferien die Ferienfreizeit des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht. Nachdem die Cultbusse bepackt und der Reisesegen erteilt war ging es los in Richtung Kroatien. Erstes Etappenziel war München. Nach quälend langen Staus reichte die Zeit am Abend noch für einen Kurzbesuch auf dem Marienplatz. Am nächsten Tag gab es Schwerstarbeit für die betagten Busse, die sich auf 1200 Meter Höhe über die Alpen bewegen mussten. Der nächste Halt war ein slowenischer Campingplatz mit Wildwasserbahn, Naturbad und verschiedenen Sportmöglichkeiten.

Auf den Spuren von Karl May
Bei mehreren Aufgaben, die in Teams bewältigt werden mussten, konnten die Reisenden Ausdauer, Geschick und Teamgeist beweisen. Das erste Ziel in Kroatien waren die Plittwitzer Seen. Wo einst die Karl-May-Spielfilme gedreht wurden, schlängeln sich heute hunderte von Touristen über schmale Holzstege vorbei an Wasserfällen und kristallklaren Seen. Zwei Tage später erreichten die Busse den Campingplatz auf der Mittelmeerinsel Losinj. Die Dauercamper ahnten beim Anblick der singenden Jugendlichen sicher Böses, konnten mit dem legendären Cultbus-Knoblauchbrot aber besänftigt werden. Zwei Tage lang gab es Postkartenurlaub: tiefblaues Meer und Sonne pur. Was auf Fotos nicht zu sehen ist, ist die Hitze, die jeden Gang zur schweißtreibenden Angelegenheit machte. Auch Schlafen war kaum möglich, da die Busse täglich zwölf Stunden lang von der Sonne aufgeheizt wurden und sich später nicht abkühlten. Erfrischend war da am nächsten Tag die Fahrt mit dem Piratenboot. Auf winzigen Inseln mit idyllischen Stränden wurde frisch gefangener Fisch gegrillt. Der Besuch in der Hafenstadt Mali Losinj lies erahnen, warum die Mittelmeerregion als Urlaubsziel so beliebt ist.

Viele neue Freundschaften
Auch neben dem Programm ist viel passiert. Gemeinsames Faulenzen, Klönen, Kochen bei 40 Grad, Spülen mit Wasserschlachten, viele Begegnungen und Begebenheiten haben die Tage erlebnisreich und schön werden lassen. Aus dem bunten Haufen ist ein Team geworden und viele Freundschaften wurden geknüpft. Das war es auch, was die Jugendlichen beim Abschlussgottesdienst auf einem verregneten Münchener Campingplatz meinten: „Am schönsten war es, tolle Gegenden zu sehen und neue Freunde zu finden.“ Die Betreuer konnten das nur bestätigen. Es waren schöne Tage, die so manche Anstrengung belohnt haben. „Cultbus ist nur einmal im Jahr“, sangen die Jugendlichen, als sie nach elf Tagen wieder in Meggen ankamen. Zum Glück ist 2014 wieder ein Jahr.

Von Marius Albers

Pfarrfest mit buntem Programm

Der Westen vom 19.06.2013

 
Halberbracht
Am kommenden Sonntag, 24. Juni, lädt die St.-Peter-und-Paul-Gemeinde Halberbracht Jung und Alt zum Pfarrfest ein. Beginn ist um 10 Uhr mit dem Familiengottesdienst. Musikalisch wird er von der Band „Sunday Morning“ gestaltet, einer Messdienerband, die sich beim letzten Sängerwettstreit in Halberbracht gefunden hat.Mit einem bunten Programm geht es dann rund um die Schützenhalle weiter. Kinder können sich als Schiffsbauer versuchen und aus unterschiedlichsten „Rohstoffen“ schnelle und seetaugliche Segler konstruieren. Bei einer Regatta ab 15 Uhr werden die Kreationen zu Wasser gelassen und in ihrer Schwimmtüchtigkeit erprobt. Natürlich geht es darum, welcher Segler am meisten Fahrt aufnimmt. Um 14 Uhr wird der Mundwerker Michael Klute mit seinem Programm „Geschichten mit Foffo und Töne mit Pfiff“ die Besucher in seinen Bann ziehen. Beim Geschicklichkeitswettbewerb um 17 Uhr können Gruppen der Orts- und Pastoralverbundsvereine ihr Fingerspitzengefühl und Beweglichkeit unter Beweis stellen und schöne Preise erringen. Das Fest hat alles, was zu einem Fest dazugehört: musikalische Darbietungen von MGV, Tambourcorps, den Bands „Sunday Morning“ und „Nur kein Stress“, einer Spielecke des Kindergartens, der Caféteria der kfd, Grillstand und ein Stand des „Nagelclubs“. Organisiert wird das Fest vom Pfarrgemeinderat Halberbracht unter der Regie ihrer Vorsitzenden Karin Schweinsberg

Waltraud Grobbel seit 50 Jahren im Einsatz

Der Westen vom 14.06.2013

Waltraud Grobbel seit 50 Jahren im Einsatz

Ehrungen sind stets ein besonderer Anlass dein Einsatz engagierter und treuer Bürger zu würdigen. Inmitten der Auszeichnungen auf dem Halberbrachter Schützenfest gab es auch besondere Ehrungen. Dass, dabei nicht immer nur Schützen im Mittelpunkt stehen bewies Waltraud Grobbel.Foto: nivo

Während seines Schützenfestes hatte der Vorstand des Schützenvereins Halberbracht die hervorragende Gelegenheit,sich bei langjährigen und verdienten Mitgliedern gebührend zu bedanken.

Ehrungen sind stets ein besonderer Anlass den Einsatz engagierter und treuer Bürger zu würdigen. Inmitten der Auszeichnungen auf dem Halberbrachter Schützenfest gab es auch besondere Ehrungen. Dass, dabei nicht immer nur Schützen im Mittelpunkt stehen bewies Waltraud Grobbel. Die Frau des Ehrenmajors sorgt seit 50 Jahren (!) vor den jährlichen Hochfesten mit ihrem Team für Sauberkeit und Ordnung in die Schützenhalle und trägt maßgeblich zum Gelingen der Feste bei. Verbunden mit lobenden und dankenden Worten überreichte der Vereinsvorsitzende Siggi Cremer einen Blumenstrauß und einen Essensgutschein für die beispielhafte Leistung. Für ihren stetigen Einsatz rund um den Schützenverein wurden Werner Henrichs, Ludger Quiter und Edwin Schulte mit der zweiten Ordensstufe des Sauerländer Schützenbund für besondere Verdienste geehrt. Neben den Orden überreichten Siggi Cremer und sein Stellvertreter Thorsten Berens eine Flasche „Halberbrachter Berggeist“. Mit der ersten Ordensstufe des Sauerländer Schützenbund für Verdienste wurden der langjährige Schießmeister Dietmar Hoppe, Vorstandsmitglied Thomas Hunfnagel und Michael Simon ausgezeichnet. Dank und Anerkennung galten auch dem 40-jährigen Jubelkönigspaar Walter und Rita Druck, dem 25-jährigen Jubelkönigspaar Meinolf und Uschi Henrichs, sowie dem 25-jährigen Jubeljungschützenkönig Harald Grobbel. Langjährige Mitglieder sind Anjo Büschgens, Knud Guntermann, Oliver Klein, Bertram Schulte, Matthias Schulte, Bernd Winkelmann (alle 25 Jahre), Peter Berkenkopf, Alfred Henrichs, Reinhold Korreck (alle 40 Jahre), Peter Klein, Erich Peetz (beide 50 Jahre) und Siegfried Henrichs (60 Jahre). Zu dem freute sich Siggi Cremer bekannt zu geben, dass der Vereinsvorstand einen Beirat ins Leben gerufen und die Schützen somit von den langjährigen Erfahrungen der Beiratsmitglieder Heinz-Alfons Hufnagel, Kurt Guntermann, Günter Henrichs und Manfred Grobbel profitieren können.nivo

Steffen Hufnagel neuer König in Halberbracht

Der Westen vom 10.06.2013 | 00:22 Uhr

Halberbracht. Über die Königsanwärter in Halberbracht wurde im Vorfeld bereits eifrig diskutiert und spekuliert. So mancher Schießbegeisterte wurde als Favorit gehandelt. Einer, mit dem keiner gerechnet hatte machte am Samstag an der Vogelstange das Rennen: Steffen Hufnagel.

Vorbereitung im Verborgenen
Der 25-Jährige hatte weder Familienangehörige, noch seine Freunde in seine Pläne eingeweiht und reihte sich in die Riege der Bewerber ein. Neben der neuen Majestät hatten es auch Kai Wessollek, Thomas Hufnagel, Uli Funke, Joachim Schröder, Reinhard Heimes, Christian Hoppe und Manuel Heimes auf das hölzerne Wappentier abgesehen. Mit dem 95. Schuss machte Steffen Hufnagel alles klar und holte den Königsvogel in seinem ganzen Glanz aus dem Kasten.

Der 25-Jährige wurde im bereits im Jahr 2007 als Jungschützenkönig gefeiert. An der Seite des Industriemechanikers regiert die 21-jährige Studentin Louisa Rameil. Die Krone schoss Thomas Hufnagel, das Zepter Manuel Heimes und den Apfel Gisbert Klein.

Zu seinen Hobbys zählt Steffen Hufnagel das Tambourcorps Halberbracht. Für den doppelten Erfolg der Musiker sorgte zuvor schon der neue Kinderkönig Levin Müller, der in der musikalischen Ausbildung ist. Insgesamt 17 Nachwuchsschützen testeten neben dem 11-jährigen Schüler des Städtischen Gymnasiums ihre Treffsicherheit mit dem Lasergewehr. Die Jungschützen ermittelten ihre neue Majestät am Freitag zum Auftakt des Hochfestes.

Mit dem 143. Schuss katapultierte Lukas Beul den Vogel von der Stange und trat in die Fußstapfen seines Vaters Rüdiger Beul, der den St. Hubertus Schützenverein im Jahr 1998 als König regierte.

Apfel, Krone, Zepter
Zu seiner Mitregentin erkor sich der 17-jährige Schüler die ebenfalls 17-jährige Schülerin Livia Riebe. Den Apfel holte sich zielsicher Fabian Schulte, die Krone Patrick Meier und das Zepter Stefan Hammerschmidt. nivo

Halberbrachter Schützen feiern drei Tage lang

Der Westen vom 05.06.2013

 

Halberbracht. Am kommenden Wochenende lädt der St. Hubertus Schützenverein Halberbracht zu seinem diesjährigen Hochfest ein. Los geht’s am Freitag, 7. Juni, um 16.15 Uhr mit dem Antreten der Schützen am Vereinslokal. Dem schließen sich das Ständchen für die Geistlichkeit und das Gedenken am Ehrenmal an. Gegen 17.30 Uhr knallen die Büchsen beim Jungschützenschießen und die Frage nach den Nachfolgern von Robin Srenk und Jacqueline Grobbel wird beantwortet. Für 20 Uhr ist die Proklamation vorgesehen. Um 23 Uhr steht der Zapfenstreich auf dem Programm. Im Anschluss wird mit der Tanzmusik weiter gefeiert.

Der Schützenfestsamstag beginnt um 11 Uhr mit dem Antreten am Vereinslokal. Eine Stunde später wird der neue Kinderkönig ermittelt. Gegen 12.30 Uhr beginnt das Königsschießen, in dessen Verlauf die Nachfolger des scheidenden Königspaares Thorsten und Anne Berens ermittelt werden. Nach dem Marsch durch den Ort ist für 14.15 Uhr die Proklamation der neuen Majestäten vorgesehen.

Am Sonntag, 8. Juni, heißt es um 8.15 Uhr Antreten an der Schützenhalle zur Teilnahme am Festhochamt, das 15 Minuten später beginnt. Um 11 Uhr beginnt das Frühkonzert in der Schützenhalle mit Jubilarehrungen. Um 14.45 Uhr formieren sich die Schützen erneut in der Schützenhalle, bevor um 15 Uhr der Festzug beginnt. Um 18 Uhr steht der Kindertanz auf dem Programm und um 19 Uhr startet die Königspolonaise. Ab 20 Uhr sorgt die Tanzmusik „Veischede Live“ des Musikvereins Bilstein, der als neue Festmusik fungiert, für beste Unterhaltung und Tanzbares.