Aktuelles
Halberbracht hat jetzt eine Kirchenchronik
WAZ online vom 29.11.2013
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Werner Mester, Anne Berens, Karin Schweinsberg, Pastor Ludger Wollweber, Herbert Siebert und Monika Pieper-Clever (v.l.) freuen sich die Chronik vorzustellen. Foto: Voss
Halberbracht.
Zwei Jahre Recherche im Diözesanarchiv in Paderborn, in den Unterlagen der Mutterpfarrei Elspe und Gespräche mit dem ehemaligen Lehrer in Halberbracht Bernhard Pauly haben sich bezahlt gemacht: Am Dienstag stellten Anne Berens, Karin Schweinsberg, Monika Pieper-Clever, Werner Mester und Herbert Siebert der Öffentlichkeit die erste Chronik der Kirchengemeinde Halberbracht vor.
Am Sonntag, 8. Dezember, kommen auch die Halberbrachter und weitere Interessenten in den Genuss. Das 216-seitige Werk wird im Gottesdienst ab 9.30 Uhr in der St. Peter und Paul Kirche vorgestellt. Anschließend findet ein kleiner Empfang im Pfarrheim statt, wo die ersten Exemplare ihren Besitzer wechseln können.
„Grundgedanke war die vielen Dokumente, die in Sütterlinschrift verfasst wurden, zu bewahren. Dabei kam immer mehr hervor“, erklärt Pastor Ludger Wollweber. Die Idee, alle gesichteten Unterlagen in einem Buch zusammen zu stellen, entstand anlässlich des 150-jährigen Jubiläums, das im Jahr 2011 gefeiert wurde. Im Jahr 2012 begann Monika Pieper-Clever die alten, für viele heutzutage nicht mehr lesbaren Schriften zu übersetzen. Schritt für Schritt ging es voran. Die Chronologie der Geschichte Teil I beginnt im Jahr 1859 mit dem Dienstantritt des ersten Schulvikars Bernhard Rossel. Zwei Jahre später wurde die Filialgemeinde Halberbracht gegründet. Im ersten Teil gehen die Chronisten auch auf den Bau eines eigenen Schulhauses, die Ausbauarbeiten an der Kirche und die Errichtung eines eigenen Friedhofs ein. Markante Ereignisse Im beginnenden 20. Jahrhundert sind der Neubau der Vikarie und das erste Jugendheim markante Ereignisse. Etwa 20 Seiten des rund 210-seitigen Werkes widmen die Chronisten dem zweiten Weltkrieg und weitere 42 Seiten der Nachkriegszeit. Die Chronologie Geschichte Teil II beginnt mit dem 100-jährigen Jubiläum der Pfarrvikarie im Jahr 1961. Besonders umfangreich dargestellt ist die Zeit von Vikar Werner Müller (1970 bis 1991), in dessen Wirkenszeit eine der Kirchenrenovierungen und der Neubau des Pfarrheims fallen.
Die aktuelle Geschichte mit der Gründung des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht wurde natürlich auch angemessenen aufgearbeitet und festgehalten. Am Ende des Buches sind die Gemeindereferentinnen und Gemeindeassistenten aufgelistet. Den Gefallenen und Vermissten des ersten und zweiten Weltkrieges, sowie den Opfern der Arbeit wird ein gebührendes Andenken bewahrt.Viele Dokumente Die chronologischen Beiträge werden durch Zusatzdokumente, wie Urkunden, Rechnungen, Baupläne, Zeitungsartikel und mehr als 100 Bilder ergänzt. Herausgeber ist die Kirchengemeinde St. Peter und Paul Halberbracht. Erhältlich ist das Werk in den Pfarrbüros in Halberbracht und Meggen, in der Pfarrbücherei Halberbracht, in „Unser Laden“ in Halberbracht und in der Volksbank Meggen.
Nicole Voss
Halberbrachter Kinder sammeln für Taifun-Opfer
WAZ vom 13.11.2013
Mit einer Hutsammlung im Anschluss an ihr Martinsspiel trugen die Kinder insgesamt 114 Euro zusammenFoto: Red.
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Nach ihrem Martinsspiel in der örtlichen Schützenhalle riefen die sieben Hauptakteure das gesamte Publikum zu einer Sammelaktion für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen auf. Sie hoffen, dass der Betrag von 114 Euro durch weitere Spenden auf ein Hilfskonto noch aufgestockt wird.
Viele große und kleine Leute machten sich in den letzten Tagen mit ihren Laternen auf, um mit Umzügen, Liedern und Martinsspielen an den Soldaten Martin zu erinnern, der durch das Teilen seines Mantels mit dem Bettler zu einem der bekanntesten Heiligen wurde.Das dieser große Heilige auch heute noch Vorbild sein kann bewiesen sieben Kinder des 4. Schuljahres aus Halberbracht, die mit ihrem Martinsspiel in der Schützenhalle des Ortes an diese gute Tat erinnern wollten. vtbox();Aufgeschreckt durch die dramatische Situation auf den Philippinen nach Taifun Haiyan starteten die Kinder spontan eine kleines Hilfsprojekt, um besonders den Kindern dort, die von Hunger und Krankheit bedroht sind, beizustehen. Mit einer Hutsammlung im Anschluss an ihr Martinsspiel trugen sie insgesamt 114 Euro zusammen, die sofort an die „Kindernothilfe Duisburg“ überwiesen wurden, einer Organisation, die seit über 50 Jahren notleidenden Kindern auf der ganzen Welt Unterstützung bietet. Wer ebenfalls helfen möchte: Spendenkonto 45 45 40BLZ: 350 601 90, Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank Stichwort: Z57482, Soforthilfe Taifun Philippinen
Attraktiver Skibasar
Sauerlandkurier, 20.10.2013
Halberbracht. Der Förderverein des Kindergartens Halberbracht und der Verein für Ski- und Freizeitsport Halberbracht veranstalten am Sonntag, 17. November, von 14 bis 17 Uhr einen großen Kinderflohmarkt und einen Skibasar in der Schützenhalle.
Neben Artikeln „rund ums Kind“ erwartet die Besucher ein attraktiver Skibasar, wo unter anderem Skier erworben werden können. Die Artikel für den Skibasar können am 17. November ab 12 Uhr in der Schützenhalle abgegeben werden. Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein selbstgebastelte Weihnachtsdeko zum Verkauf an. Angeboten werden bemalte Flaschen, rustikale Kerzenhalter aus Holz, handbemalte Weihnachtskarten und vieles mehr. Wegen der großen Resonanz im letzten Jahr werden auch die „Halberbracht Kalender“ für 2014 angeboten.
Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Über Kuchenspenden würden sich die Vereine freuen. Eine Liste liegt im Kindergarten und bei „Unser Laden“ aus. Unter allen Kuchenspendern werden Preise verlost. Auch Sitzgelegenheiten stehen den Besuchern oben in der Schützenhalle zur Verfügung.
Wer noch einen Tisch zum Verkauf seiner Kinderartikel haben möchte, melde sich bei Melanie Müller, % 02721/609813. Die Tischmiete beträgt 8 Euro.
Ehemalige Ministranten auf Entdeckungsreise quer durch Schweden
DerWesten vom 30.09.2013
Geplant war sie schon lange, eine besondere Fahrt für langjährige Ministranten des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht. 25 Teilnehmer, Messdiener und Interessierte brachen mit drei Bullis auf nach Dalarna, einer Region in Mittelschweden.
Nach 1500 Kilometern, die mit Auto und Fähre bewältigt wurden, war das Ziel am nächsten Tag erreicht. Ein Gruppenhaus in der Nähe von Ludvika, mitten im Wald direkt am See gelegen, eigene Ruderboote, Sauna, Feuerstelle. Bald nach Ankunft merkten alle, dass der Satz „Ich bin denn mal weg“ sehr wörtlich zu nehmen war. Handyempfang, Fehlanzeige, vermutlich befand sich das Haus im einzigen Funkloch Schwedens. Also wurden die Handys beiseite gelegt, und der Alltag war so weit weg wie selten. Stattdessen war viel Zeit zum Reden, für Kanutouren, Schwimmen und Floßbauen, und was einem sonst in den Sinn kam. Auch sonst war hier alles anders: Eine Waldlandschaft, die in ihrer Urwüchsigkeit selbst Wandermuffel immer wieder zu Entdeckungsreisen per Pedes reizte, statt Disco und Kneipenbesuche lange Abende am Lagerfeuer, statt Fernsehen und Radio selbstgemachte Musik zur Gitarre.
Täglich neu galt es, für das leibliche Wohl zu sorgen, kleine Kochteams bewiesen Können und Improvisationstalent am Herd. Mit mehreren Ausflügen wurden die Sehenswürdigkeiten der Region erkundet: Der Siljansee mit seinen atemberaubenden Bergen, die Stadt Falun mit dem Skicenter und der ältesten Erzgrube der Welt, die durch eine Führung unter Tage erschlossen wurde, das Haus und die Wirkungsstätte des berühmten schwedischen Malers Carl Larsson. Natürlich durfte auch eine Fahrt in die Hauptstadt Stockholm, dem Venedig des Nordens, nicht fehlen. Wachablösung am Schloss, Besichtigung des Vasa Museums mit einem restauriertes Kriegsschiff aus dem dreißigjährigen Krieg und ein ausgiebiger Stadtbummel ließen den Tag in Windeseile vorübergehen. Bei bestem Sommerwetter war die Woche viel zu schnell vorüber. Mit einem Abstecher nach Oslo und dem Holmenkollen trat die Reisegruppe ihren Heimweg an. Allerdings: freilebende Elche hatten sie trotz aller Bemühungen nicht gesehen. Grund genug also, um beizeiten wieder zu kommen.
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Kreativität war gefragt
Sauerlandkurier vom 21.08.2013
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Ferienfreizeit des Pastoralverbundes in Ostfriesland
Glücklich wieder heimgekehrt sind 34 Kinder und ihre 10 Betreuer aus der Ferienfreizeit des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht.
Lennestadt.
Ziel war ein gemütliches Selbstversorgerhaus in Rorichmoor in der Nähe von Emden in Ostfriesland. Von dort aus galt es, die Umgebung mit und ohne Fahrrad zu entdecken. Das sonnige Wetter lud ein zum Schwimmen im nahegelegenen Badesee und zum Ausflug in den Freizeitpark „Schloss Dankern“. Hier konnte geschaukelt, getobt, geplanscht und gespielt und als Höhepunkt die unterschiedlichsten Wasserrutschen bezwungen werden. Das Wasser und seine Gezeiten bildeten auch den Mittelpunkt bei der Besichtigung des EmssperrwerkesGandersum, eines der modernsten Sperrwerke in ganz Europa.
Hier erfuhren die Kinder was es heißt, drohende Sturmfluten durch neue Techniken zu bezwingen und riesigen Schiffen eine Durchfahrt zur Nordsee zu ermöglichen. Besonders angetan aber waren die Kinder vom Besuch der Seehundstation Norddeich, wo sie einiges über die Aufzucht von aufgefundenen Heulern erfuhren und bei der Fütterung der kleinen Seehunde zuschauen konnten.
Aber auch Kreativität war in der Freizeit gefragt: In unterschiedlichen Gruppenspielen versuchten die Kinder erfolgreich, ihre Betreuer zu schlagen. Daneben wurden Insektenhotels und Drachen gebaut, Armbänder erstellt und Sockentiere genäht.
Führung durch das Kunstmuseum
Professionelle Unterstützung beim Malen erhielten die Kinder während des Besuchs der Kunsthalle Emden. In einer kleinen Führung durch das Kunstmuseum erfuhren sie einiges über die unterschiedlichen Maltechniken berühmter Künstler und konnten diese im Anschluss daran im hauseigenen Atelier selbst ausprobieren.
Zu schnell vergingen die Ferientage für viele und so mancher wäre gerne noch in die Verlängerung gegangen: Das jedenfalls war der Tenor der Kinder im Wortgottesdienst am vorletzten Tag. Aber ein kleiner Trost ist sicher das geplante Nachtreffen am Dienstag, 3. September, um 18 Uhr im Pfarrheim Meggen, zu dem alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen sind zum Klönen und Fotos schauen.
Auch für nächstes Jahr steht die Freizeit für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren bereits fest: Dann geht es vom 26. Juli bis 4. August in die Jugendfreizeitstätte Clüverswerder bei Achim in der Nähe von Bremen. Die Ausschreibung dazu erfolgt Anfang Dezember.
NEU - "Such und Find" für Halberbracht
Ab sofort kann man unter dem Menüpunkt „Such und Find in Halberbracht“ private Kleinanzeigen aufgeben. Dazu muss lediglich ein Benutzerlogin unter „Anmelden“ erstellt werden.
Nach erfolgreicher Registrierung und Anmeldung erscheint unter "Such und Find in Halberbracht" ein Menü mit der Möglichkeit einen neuen Eintrag (Kleinanzeige) zu erstellen.
Im darauf erscheinenden Menü kann die Kategorie, persönliche Informationen (diese können nur von registrierten und angemeldeten Benutzern eingesehen werden, es gibt keine Pflichtfelder) und die Beschreibung (inkl. Fotos) eingegeben werden. Danach ist die Anzeige sofort aktiv.
Soll eine Kleinanzeige bearbeitet oder gelöscht werden, so kann man dieses über den Menüpunkt "Meine Einträge" machen.
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Das einstellen von privaten Kleinanzeigen ist kostenlos.
Derzeit sind die Kategorien noch nicht vollständig. Bitte bei nicht vorhandener Kategorie die Kleinanzeige unter „Sonstiges“ einstellen. Die Kategorien werden nach und nach angepasst.
Viel Spaß und Erfolg beim Suchen und Finden.
Bunter Haufen wuchs zum Team zusammen
DerWesten vom 14.08.2013
Lennestadt. Mit 48 sonnenhungrigen Jugendlichen und acht Betreuern startete zu Beginn der Sommerferien die Ferienfreizeit des Pastoralverbundes Meggen-Maumke-Halberbracht. Nachdem die Cultbusse bepackt und der Reisesegen erteilt war ging es los in Richtung Kroatien. Erstes Etappenziel war München. Nach quälend langen Staus reichte die Zeit am Abend noch für einen Kurzbesuch auf dem Marienplatz. Am nächsten Tag gab es Schwerstarbeit für die betagten Busse, die sich auf 1200 Meter Höhe über die Alpen bewegen mussten. Der nächste Halt war ein slowenischer Campingplatz mit Wildwasserbahn, Naturbad und verschiedenen Sportmöglichkeiten.
Auf den Spuren von Karl May
Bei mehreren Aufgaben, die in Teams bewältigt werden mussten, konnten die Reisenden Ausdauer, Geschick und Teamgeist beweisen. Das erste Ziel in Kroatien waren die Plittwitzer Seen. Wo einst die Karl-May-Spielfilme gedreht wurden, schlängeln sich heute hunderte von Touristen über schmale Holzstege vorbei an Wasserfällen und kristallklaren Seen. Zwei Tage später erreichten die Busse den Campingplatz auf der Mittelmeerinsel Losinj. Die Dauercamper ahnten beim Anblick der singenden Jugendlichen sicher Böses, konnten mit dem legendären Cultbus-Knoblauchbrot aber besänftigt werden. Zwei Tage lang gab es Postkartenurlaub: tiefblaues Meer und Sonne pur. Was auf Fotos nicht zu sehen ist, ist die Hitze, die jeden Gang zur schweißtreibenden Angelegenheit machte. Auch Schlafen war kaum möglich, da die Busse täglich zwölf Stunden lang von der Sonne aufgeheizt wurden und sich später nicht abkühlten. Erfrischend war da am nächsten Tag die Fahrt mit dem Piratenboot. Auf winzigen Inseln mit idyllischen Stränden wurde frisch gefangener Fisch gegrillt. Der Besuch in der Hafenstadt Mali Losinj lies erahnen, warum die Mittelmeerregion als Urlaubsziel so beliebt ist.
Viele neue Freundschaften
Auch neben dem Programm ist viel passiert. Gemeinsames Faulenzen, Klönen, Kochen bei 40 Grad, Spülen mit Wasserschlachten, viele Begegnungen und Begebenheiten haben die Tage erlebnisreich und schön werden lassen. Aus dem bunten Haufen ist ein Team geworden und viele Freundschaften wurden geknüpft. Das war es auch, was die Jugendlichen beim Abschlussgottesdienst auf einem verregneten Münchener Campingplatz meinten: „Am schönsten war es, tolle Gegenden zu sehen und neue Freunde zu finden.“ Die Betreuer konnten das nur bestätigen. Es waren schöne Tage, die so manche Anstrengung belohnt haben. „Cultbus ist nur einmal im Jahr“, sangen die Jugendlichen, als sie nach elf Tagen wieder in Meggen ankamen. Zum Glück ist 2014 wieder ein Jahr.
Von Marius Albers