Aktuelles
Erinnerung an den großen Tag nach 60 Jahren nicht verblasst
Der Westen vom 08.04.2014
Â
Das Wirtschaftswunder steckte noch in den Kinderschuhen, als am 25. April 1954 in der St. Peter und Paul-Pfarrkirche Halberbracht 15 Kommunionkinder zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gingen. Die Messe wurde seinerzeit von Pastor Nowack zelebriert. Die Kleidung wurde oftmals innerhalb der Familie weiter vererbt und die Geschenke fielen dementsprechend weniger üppig aus.
„Als Geschenk gab es ein Bild des Abendmahls“, blickt Waltraud Grobbel zurück. Ihren Jahrgangskameradinnen und -kameraden ging es ähnlich. Überwogen hatte jedoch die Freude über den Tag, der einer der schönsten im Leben bleiben würde. Am Samstag trafen sich die „Ehemaligen“ am gleichen Ort zur Diamant-Kommunion. Die zehn, die sich teilweise letztmalig bei der Goldkommunion getroffen hatten, freuten sich schon im Vorfeld auf ein Wiedersehen und nutzten die Gelegenheit, alte Erinnerungen auszutauschen und fröhliche Stunden miteinander zu verbringen.
Die weiteste Anreise hatte Brigitta Rickert (geb. Körner) aus Düsseldorf. Zwei Ehemalige mussten krankheitsbedingt absagen. Bei den drei bereits Verstorbenen legten die Organisatoren Waltraud Grobbel und Gerhard Biecker am Tag zuvor Blumen aufs Grab. Nach dem von Pastor Ludger Wollweber gestalteten Gottesdienst ließen alle gemeinsam den Abend im gemütlichen Rahmen mit ihren Partnern in der Halberbrachter Skihütte ausklingen.
nivo
Tanzende Männer im Bikini rocken die Halle
Der Westen vom 26.03.2014
Â
Â
Pippi Langstrumpf lebt, der „Itsy bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini“ ist wieder salonfähig und rollende Bäuche müssen nicht versteckt werden, sondern drehen sich glamourös im Takt der Musik. Den Beweis lieferte der 3. Grand Prix der strammen Waden am Samstag in der rappelvollen Halberbrachter Schützenhalle.
Â
Â
Â
Die Hurricanes hatten allen Grund zur Freude und sind die Sieger des dritten Grand Prix der strammen Waden Eins steht fest: Pippi Langstrumpf lebt und sorgte für Furore. Das Männerballett Engelskirchen machte den „itsy, bitsy, tini, wini Honululu Strandbikini“ wieder salonfähig.Foto: Voss
Â
Â
Die genial, verrückte Veranstaltung sorgte erneut für richtig viel Spaß bei den Mitwirkenden, den Juroren und natürlich den Zuschauern. Eine gelungene Symbiose aus Training für das Zwerchfell und vor Lachen tränenden Augen, bei der der sportliche Aspekt nicht außer Acht gelassen wurde. Während bei Hebe- und Wurffiguren für gewöhnlich Mariechen durch die Lüfte fliegen, drehten die Männerballett-Gruppen den Spieß um und wurden selbst zu Flugobjekten.Besondere Kostüme und viel ArbeitAuffällig auch die Kostüme, mit denen die Akteure ihre Auftritte garnierten. Dass haarige orientalische Tänzerinnen nach vermeintlichen „Heroes“ auf der Bühne standen, zeigt die Abwechslung und Vielfalt, die auf der Bühne geboten wurde.Schnell wurde deutlich, dass hinter den Auftritten jede Menge Arbeit steckt, damit Männer nicht nur Walzer sondern auch Showtanz können und das teilweise in Perfektion.
Â
Das Publikum honorierte den Einsatz der teilnehmenden Mannen mit anhaltendem Beifall, begeisterten Pfiffen und Zugabe-Rufen. Die Stimmung war von der ersten Minute an fantastisch. Der Schützenverein und der Verein für Ski- und Freizeitsport Halberbracht, die das Spektakel bereits zum dritten Mal auf die Beine stellten, waren sichtlich zufrieden.Schützenvereinsvorsitzender Siggi Cremer ließ im Gespräch mit unserer Zeitung keinen Zweifel daran, wie viel Engagement und Herzblut in der Organisation und Durchführung der im Kreis Olpe einmaligen Veranstaltung stecken. „Mein besonderer Dank gilt den rund 70 ehrenamtlichen Helferinnen aus dem ganzen Ort, die sich engagieren."
Â
Harald Grobbel, Vorsitzender des Vereins für Ski- und Freizeitsport, begrüßte zu Beginn alle Gruppen und ihre Fanclubs an den Tischen, was natürlich lautstark kommentiert wurde. Die Jury, die sich aus Mitgliedern der Männerballetts zusammensetzte, bewertete die Auftritte nach sieben Kriterien: Präsentation, karnevalistischer Aspekt, Umsetzung, Choreographie, Kreativität, Tanztechnik und Ausführung. Gewinner waren sie alle, da sie alle für einen tollen Abend sorgten.Doch gewinnen konnte nur einer. Die Vorjahresvizesieger, die Gruppe „Hurricanes“ des Elferrats der Kolpingsfamilie Olpe, legten im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einen oben drauf und setzten sich an die Spitze vor den letztjährigen Siegern, dem Männerballett Engelskirchen und den Mannen des Karnevalsvereins Sundern-Langscheid, die zum ersten Mal dabei waren. Männerballetts begeisternFür geniale tänzerische Einlagen sorgten auch die Männerballetts aus Fretter, Rönkhausen, Oberhundem, VSF Halberbracht, Benolpe, Oberhundem, Schützenverein Halberbracht, Lenhausen und Bamenohl. In den Pausen legten die Prinzengarde Bamenohl, die Maumker Showtanzgruppe „Outbacks“ und die Tanzgarde Halberbracht eine kesse Sohle aufs Parkett. Für tolle Stimmung in der Halle sorgte DJ Schniedel. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden an der Theke und der Cocktailbar.
Nicole Voss
Â
Grünes Licht für das Baugebiet "An den Birken"
Der Westen vom 07.03.14
Â
Halberbracht.
Bei nur einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen der Grünen beschloss der Lennestädter Rat die Ausweisung eines kleinen Baugebietes an der Straße „An den Birken“.
Drei Jahre lang hat das Verfahren gedauert. Dabei wurde eine ursprünglich vorgesehene Fläche wegen geogener Belastungen für die Wohnbebauung gegen diese neue Fläche an den Birken getauscht. Umfangreiche Gutachten wurden eingeholt, um das neue Areal auf eine mögliche Bebauung zu durchleuchten. Durch eine Sperre und einer Bodenauffüllung von 60 cm steht einer Bebauung mit vier Gebäuden aber jetzt nichts mehr im Weg.
Sowohl in den Fachausschüssen als auch im Rat waren sich die Fraktionen einig, dass es in den letzten Jahren eine Verschiebung weg von der Ausweisung größerer Baugebiete hin zu kleineren gegeben habe, wobei der Lückenbebauung innerhalb der Orte große Bedeutung zukomme. Es wurde aber auch der Wunsch laut, im Bereich der Wohnbebauung zweigleisig zu fahren. Schnütgen: „Nicht alle Baulücken sind als Bauplätze zu realisieren.“Bürgermeister Hundt: „Rat, Verwaltung und die Bürger sind auf einem völlig neuen Weg. Inzwischen legen wir den Schwerpunkt auf eine Innenverdichtung. Das Interesse an bestehenden Immobilien und deren Umbau ist stark angestiegen. Derzeit findet offensichtlich ein komplettes Umdenken statt.“Gleichzeitig sei aber auch eine völlig unterschiedliche Dynamik in den verschiedenen Dörfern der Stadt festzustellen.
Â
Und im Hinblick auf die „Birken“: „In Halberbracht besteht eine ganz konkrete Nachfrage an ganz konkrete Baugrundstücken. Hätten wir diese nicht erfüllen können, wären Bürger aus Halberbracht abgewandert.“
Â
Erstmals närrisches Dreigestirn
Der Westen vom 03.03.2014
Â
Bei der Prunksitzung des Halberbrachter Carnevals Clubs ging mächtig die Post ab: Erstmals in der Geschichte des Vereins wurde ein närrisches Dreigestirn proklamiert, das Sitzungspräsident Ulrich Eickhoff unter dem Jubel der ganzen Halle präsentierte. Prinz ist Ivo I. (Jankowsky). Der Werbetechniker (45) ist im Karneval, im Skiclub-Vorstand (VSF) und im Männergesangverein St. Johannes Halberbracht aktiv. Jungfrau Bernadine (Bernd Winkelmann) ist 43 Jahre alt und von Beruf Bauingenieur. In seiner Freizeit trainiert er die Fussballjugend und ist in MGV und Karneval aktiv. Bauer Dirk (Baues) ist 43 Jahre alt und Werkzeugmacher. Seine Hobbys sind der Schiesssport, die Loipenpflege und das Böllern auf dem örtlichen Schützenfest.
Â
Es ging Schlag auf Schlag: Die Sky Flys sorgten mit Garde- und Showtanz für Begeisterungsstürme. HCC-Vorsitzende Annemarie Biecker hielt mit gereimtem Tratsch und Klatsch aus dem Höhendorf das Publikum auf Trab, bevor Büttenrednerin Margret Rauterkus eindrucksvoll die Schönheit ihrer Person und die Herausforderungen des Älterwerdens beschrieb. Absoluter Höhepunkt des Abends waren die Auftritte der blau-weißen HCC-Garde, vom Präsidenten als Aushängeschild des HCC-Karnevals und „der ganze Stolz des Vereins“ bezeichnet. Was die 18 Mädels auf die Bühne brachten, konnte sich sehen lassen. Und als auch die Cocktailbar geöffnet war, stand nach Programmende einer feucht-fröhlichen Karnevalssause nichts mehr im Wege.
Halberbrachter Spielleute sind auch für 2014 wieder gut aufgestellt
Der Westen vom 11.02.2014
Halberbracht.
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung des Tambourcorps Halberbracht bedankte sich der Vorsitzende Joachim Schröder in seinem Jahresfazit für die großartige Arbeit der aktiven Mitglieder bei der Bewältigung der zahlreichen Auftritte im vergangenen Jahr. Der prall gefüllte Terminkalender wies alleine 6 Schützenfeste plus Bundesschützenfest, das Kreismusikfest und 2 Freundschaftstreffen auf. Nicht zu vergessen die kleineren Auftritte und das Probenwochenende.
Am 17. März haben sechs der jugendlichen MusikerInnen des Tambourcorps erfolgreich den E-Lehrgang des Volksmusikerbundes Nordrhein-Westfalen abgeschlossen. Im Einzelnen sind das Julia Mey, Jacqueline Schober, Sarish Cremer, Jonathan Grobbel, Levin Müller und Jona Winkelmann. Am 13. und 14.April waren dann die zwei D1-Lehrgangsteilnehmer Patrick Hufnagel und Sebastian Gödde an der Reihe. Auch sie haben ihren Lehrgang erfolgreich abschließen können. Sebastian Gödde war der erste Schlagzeuger aus dem Tambourcorps, der an einem D1-Lehrgang teilnahm. Der 2. Vorsitzende Jürgen Thomann wurde ebenso wie Kassierer Stefan Druck und Beisitzer/Dirigent Otmar Grobbel wiedergewählt. Ein besonderes Dankeschön für die geleistete Arbeit im Bereich der Nachwuchsausbildung ging an Tamara Drees, Marvin Berger, Kai und Joachim Schröder. Auch in diesem Jahr ist der Terminkalender reich gefüllt: Neben den Schützenfesten in Halberbracht, Bracht, Saalhausen, Elspe und Meggen nehmen die Halberbrachter Musiker noch an dem Freundschaftstreffen in Heggen teil. Ein besonderes Highlight wird in diesem Jahr das gemeinsam mit dem MGV Halberbracht geplante Konzert am 6. April unter dem Motto „Halberbracht wie´s singt und klingt“ sein. Hier werden auch die Ehrungen stattfinden.
Â
Halberbrachter Spielleute sind auch für 2014 wieder gut aufgestellt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-lennestadt-und-kirchhundem/halberbrachter-spielleute-sind-auch-fuer-2014-wieder-gut-aufgestellt-aimp-id8979997.html#plx1978324408
Halberbrachter Schützen wollen Mitte 2015 schuldenfrei sein
DerWesten vom 24.01.2014
Â
Wenn alles gut geht, dann ist der Schützenverein Mitte nächsten Jahres wieder schuldenfrei. Das war eine der wichtigsten Nachrichten, die Vorsitzender Siegfried Cremer den mehr als 90 Schützen in der Jahreshauptversammlung des Vereins verkünden konnte.
Der durch den Hallenumbau 2007 und 2008 entstandene Schuldenberg konnte in den abgelaufenen Geschäftsjahren deutlich verringert werden. Auch im abgelaufenen Jahr wurden viele Instandsetzungs-, Verschönerungs- und Wartungsarbeiten an der Schützenhalle des Vereinsdurchgeführt. Darunter waren der Einbau einer neuen Lautsprecheranlage für die Halle und ein neuer Außenanstrich. In den kommenden Jahren werden noch einige größere Aufgaben auf den Verein zukommen. Der Hallenboden muss saniert und die Bestuhlung teilweise ausgetauscht werden. Sollte sich die finanzielle Lage weiterhin positiv entwickeln, können diese Investitionen auch ohne größere Aufnahme gestemmen werden.
Der zweite Vorsitzende Thorsten Berens wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Beim Geschäftsführer fand ein Wechsel von Steffen Hufnagel zu Thomas Hufnagel statt. Die Beisitzer Ottmar Grobbel, Reinhard Heimes, Klaus Biecker und Werner Henrichs wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neue Beisitzer sind Tobias Grobbel und Mario Pagliarani.Gisbert Klein scheidet ausEbenfalls neu ist der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Schützenbeirat, dem die lang gedienten Mitglieder Manfred Grobbel, Kurt Guntermann, Günther Henrichs und Heinz-Alfons Hufnagel angehören. Sie sollen Vorstand und Verein beratend zur Seite stehen. Bei den Offizieren stand der Hauptmann zur Wahl. Der langjährige Hauptmann Gisbert Klein stellte nach mehr als 10 Jahren seinen Posten zur Verfügung. Er erhielt großes Lob vom Vorsitzenden und Beifall der Mitglieder. Sein Nachfolger wurde Dirk Müller. Julian Winkel, Kai Thomson, Thomas Srenk und Dominik Henrichs wurden neu im Offizierskorps aufgenommen bzw. wiedergewählt.
Viel auf dem Plan beim MGV
Sauerlandkurier vom 19.01.2014
Â
40 Jahre aktives Singen – Laudatio für Kurt Heimes
Das Jahr 2014 begann für den MGV „St. Johannes“ Halberbracht mit einer gelungenen Generalversammlung, denn für das neue Jahr steht viel auf dem Plan.
Halberbracht.
Bei den Vorstandswahlen fanden einige Veränderungen statt, denn der 2. Vorsitzende Gerhard Biecker, Kassierer Rainer Druck und der 2. Schriftführer Frank Mester räumten aus persönlichen Gründen ihre Posten. Nachfolger fanden sie in Wolfgang Gödde (2. Vorsitzender), der zuvor das Amt des ersten Beisitzers bekleidete, Matthias Bremerich (Kassierer) und Georg Heimes (2. Schriftführer). Entsprechend musste auch ein neuer 1. Beisitzer gewählt werden, wofür sich nach dem Vorschlag aus der Versammlung Rainer Druck spontan zur Verfügung stellte und einstimmig gewählt wurde. Sascha Hoppe wurde als zweiter Beistzer sowie Joachim Kramer im Amt des zweiten Notenwarts bestätigt, Toni Alfes wurde zum neuen Kassenprüfer bestimmt.
Konzert im April mit Tambourcorps
Für 25 Jahre aktives Singen im Verein wurde Holger Mester geehrt. Auch der im letzten Jahr zum Ehrenvorsitzenden ernannte Kurt Heimes kann auf 40 Jahre aktives Singen zurückblicken und wurde durch eine launige Laudatio von Uli Eickhoff besonders geehrt. Besonders hervorgehoben wurde auch das Engagement von Bernd Winkelmann, Joachim Kramer und Dirk Müller, die bei der Streusalz-Aktion die meisten Säcke verkaufen konnten und ein Dankeschön in Form eines 5-Liter-Fässchens erhielten.
Der MGV konnte auf ein gelungenes Jahr 2013 zurückblicken, das durch mehrere erfolgreiche Aktionen wie dem Neujahrsansingen, der Altpapiersammlung und dem Streusalzverkauf im Herbst sowie viele Auftritte im Dorf und bei befreundeten Vereinen bestimmt war. Für 2014 haben sich die Halberbrachter Sänger viel vorgenommen, denn neben einem gemeinsamen Konzert mit dem Tambourcorps Anfang April stehen in der zweiten Jahreshälfte eine Vereinsfahrt sowie die dritte Auflage von Freundschaftssingen und Dorfliederwettstreit an.
Da sich der Erfolg der Altpapiersammlung im letzten Jahr nochmals gesteigert hat, wird diese auch 2014 weitergeführt. Neben den vier Haussammlungen im Jahr ist an jedem ersten Samstag im Monat der Altpapiercontainer „An den Birken“ neben den Altglascontainern von 9 bis 12 Uhr geöffnet, wo bereits vorab Altpapier entsorgt werden kann.
zur Altpapiersammlung und weiteren Terminen des MGV unter www.mgv-halberbracht.de