Aktuelles
Dorfleben in Bildern
Sauerlandkurier vom 01.10.2014
Fotoausstellung in HJE-Festhalle Halberbracht
Im Speisesaal der HJE-Festhalle ist ab kommenden Samstag, 4. Oktober, die Fotoausstellung „Halberbracht – Ein lebenswerter Ort mit liebenswerten Menschen und sehenswerten Aktivitäten“ zu sehen.
Hobby-Fotograf Alfred Berkenkopf hat das Leben in Halberbracht in den vergangenen zwei Jahren mit seiner Kamera dokumentiert. Herausgekommen ist eine umfang- und facettenreiche Sammlung an Schnappschüssen.
Ob Schützenfest oder Osterfeuer, ob Aktivitäten rund um den Maibaum oder den „Sauerländer Grand Prix der Strammen Waden“ – Alfred Berkenkopf hat diese und weitere Veranstaltungen sowie Landschaftsansichten auf Fotos festgehalten. „Ich wollte einfach das Leben im Ort abbilden und denke, dass eine sehr interessante Auswahl an Fotos zusammengekommen ist, auf denen sich viele Bürger natürlich wiederfinden werden“, sagt Berkenkopf.
Über 1300 Fotos gibt es zu sehen, die in Gänze über einen Großbildfernseher gezeigt werden. Knapp die Hälfte der Bilder werden zudem in der Halle ausgestellt. „Es ist eine spontane Idee, ein Versuch. Ich möchte schauen, ob und inwieweit die Veranstaltung auf Interesse stößt und das gerne wiederholen“, sagt der 67-Jährige, der das Hobby Fotografie seit seinem zwölften Lebensjahr betreibt.
Sein Dank geht an die vielen freiwilligen Helfer, die sich beispielsweise um den Druck der Fotos, handwerkliche Tätigkeiten und die Organisation gekümmert und die Ausstellung so überhaupt erst ermöglicht haben.
Die Ausstellung läuft bis einschließlich Sonntag, 12. Oktober. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 18 bis 21 Uhr; Samstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ein Stück Sicherheit
Sauerlandkurier vom 20.08.2014
Defibrillator hängt an der Turnhalle
Halberbracht. Die Idee entstand vor zwei Jahren, das Tambourcorps Halberbracht feierte seinen 90. Geburtstag und statt der üblichen Geschenke wollten die Musiker lieber ihrem Heimatdorf etwas Gutes tun.
Ein Defibrillator sollte angeschafft werden – nun hat das Geschenk seinen Platz an der Turnhalle.
Auf der Sitzung der örtlichen Vereine fand die Idee breite Zustimmung. Spenden kamen unter anderem vom Osterfeuerverein Unterdorf, der Kirchengemeinde, der Frauengemeinschaft, dem Skiclub, dem Tambourcorps, der Freiwilligen Feuerwehr und privaten Spendern. In den örtlichen Geschäften wurden Sammeldosen aufgestellt.
Für 2400 Euro konnten nun der Defibrillator mit beheizbarem, wetterfestem Gehäuse angeschafft werden. So hängt er für alle zugänglich an der Außenwand der Turnhalle.
Kai Berghoff, Helfer vor Ort in Halberbracht, hat bereits auf einer Versammlung den Defibrillator vorgestellt, am morgigen Donnerstag findet eine weitere Einweisung um 19 Uhr im Pfarrheim Halberbracht statt. Alle interessierten Bewohner sind dazu eingeladen.
"Ein bisschen wie Familie"
Sauerlandkurier vom 09.07.2014
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Projekt „Unser Laden“ für Menschen mit Behinderung
„Unser Laden“ ist ein besonderes Angebot des Sozialwerks St. Georg Westfalen-Süd, das Menschen mit Assistenzbedarf die Möglichkeit bietet, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Die Klienten des Sozialwerks haben ein Behinderungsgrad von 50 bis 100 Prozent. Emma Schermer ist eine von ihnen. Sie hat die Ausbildung zur Verkäuferin bestanden.
Sie begann mit einer kleineren Tätigkeit im Dorfladen und absolvierte im Sommer 2013 die erste Ausbildungsstufe zur Verkaufshelferin. Emma Schermer hatte den Wunsch und das Potential, die Ausbildung auf der nächsten Stufe fortzusetzen. Dem stand jedoch ein Hindernis im Weg. Die weitere Förderung durch die ARGE ist aufgrund eines veralteten Gutachtens über ihren Gesundheitszustand gescheitert. Die Kosten der weiteren Ausbildung zur Verkäuferin wurden jedoch durch die eigene Stiftung des St. Georg Sozialwerkes und durch die Stiftung von Annelie Ruddes Warwitz übernommen.
Das Angebot „Unser Laden“ sieht vor, dass Menschen mit einem Behinderungsgrad von mehr als 50 Prozent langsam von den insgesamt fünf im Laden beschäftigten Fachkräften an Aufgaben herangeführt werden und zunehmend mehr Verantwortung übernehmen. Dabei gebe es viele positive Effekte, erklärt Klaus Heimann, Einrichtungsleiter der Läden von St. Georg.
Verschüttete Potentiale der Klienten würden wieder aufgedeckt, zudem würden diese eine sinngebende Tätigkeit erleben, die ihren Tagesablauf strukturiere. Auf diese Weise könnten die Klienten soziale Kontakte knüpfen und vorbehaltlose Unterstützung und Zusammenhalt unter Kollegen erfahren. Das sei gelebte Integration, sagt Heimann – zumal man beim Betreten des Ladens zwischen Personen mit Assistenzbedarf und Fachkräften nicht unterscheiden könne. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren.
Dankbar für Unterstützung
Diese Möglichkeit nutzte Emma Schermer, die dankbar ist, finanzielle Unterstützung erhalten zu haben und ihre Ausbildung bei „Unser Laden“ beenden konnte. Dankbarkeit und Freude über diese Tatsache stehen der jungen Frau ins Gesicht geschrieben. „Die Ausbildung hat mir ein unabhängiges, selbstständiges Leben ermöglicht. Die Arbeit macht Spaß, und ich habe gute Mitarbeiter und Kollegen, die immer für mich da sind und ein offenes Ohr haben“, sagt Schermer.
„Ein bisschen wie Familie“, sei das Projekt, ergänzt Vera Müller, Ausbildungsleiterin der IHK Siegen. Der Laden sei ein geschützter Rahmen, dadurch habe man Zeit für den einzelnen Menschen.
Auch für das Dorf sei der Laden, der ohne Fördermittel nicht bestehen könne, eine große Bereicherung, erklärt Klaus Heimann. Die Nahversorgung, der Erhalt der Infrastruktur und die Autonomie der Einwohner werde gewährleistet. Das trage zur Attraktivität des Ortes bei. Es würden Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen, und der Dorfladen sei Kommunikationstreffpunkt. Ein kostenloser Lieferservice verbessere die Lebensqualität immobiler Personen. Ein Projekt mit Gewinnern.
www.sozialwerk-st-georg.de (Von Helena Penner)
Überraschung bei den Schützen geglückt
Der Westen vom 25.06.2014
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Überraschung bei den Schützen geglückt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-lennestadt-und-kirchhundem/ueberraschung-bei-den-schuetzen-geglueckt-id9512863.html#plx314859742
Siggi Cremer (links) und Thorsten Berens (2.von links.) inmitten der Jubilare wurden mit SSB-Orden ausgezeichnet. Foto: nivo
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Im Rahmen des Schützenfestes wurden treue Mitglieder und Majestäten vom Vorstand des Schützenvereins Halberbracht ausgezeichnet. Eine Überraschung gab es dabei auch noch: Vorsitzender Siggi Cremer konnte sich über den Orden des Sauerländer Schützenbundes für Verdienste freuen.
Überraschung bei den Schützen geglückt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Beim Halberbrachter Schützenfest wurden der Vereinsvorsitzende Siggi Cremer mit dem SSB-Orden für Verdienste und sein Stellvertreter Thorsten Berens mit der zweiten Ordensstufe des SSB für besondere Verdienste ausgezeichnet. Geschäftsführer Thomas Hufnagel, der die Ehrungen vornahm, lobte das Engagement des Schützenchefs, insbesondere seine wirtschaftliche Denkweise zum Wohle des Vereins. Thorsten Berens wurde 1997 in den Vorstand gewählt und bekleidet seit dem das Amt des 2. Vorsitzenden.
Die langjährigen Mitglieder: Mester, Holger (25 Jahre), Heimes, Kurt, Hennes, Wolfgang (beide 40 Jahre), Günter Weiße (50 Jahre), Theodor Albrod, Albert Albrod, Alfons Heimes, Karl-Josef Henrichs, Theo Jütte, Franz Lützenkirche, Paul Schulte und der Ehrenvorsitzende Günther Henrichs (alle 65 Jahre).
13 Bewerber in Halberbracht
Der Westen vom 10.06.2014
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Beste Stimmung bei den Halberbrachter Majestäten: Kaiserpaar Andreas und Beate Becker, Königspaar Harald und Susanne Grobbel, Kinderkönig Steffen Funke, Jungschützenkönigspaar Philipp Antzek und Christin Ommer, sowie Kreisjungschützenkönigspaar Robin Srenk und Jacqueline Grobbel (v.r.).Foto: Voss
Halberbracht.  Adrenalin pur: Das Königsschießen am Samstag an der Vogelstange in Halberbracht war an Spannung fast nicht zu überbieten. Sage und schreibe 13 Anwärter Dominic Henrichs, Felix Henrichs, Edwin Schulte, Mario Pagliarani, Guido Schulte, Ludger Quiter, Uli Funke, Rainer Druck, Dieter Drees, Thomas Hufnagel, Reinhard Heimes, Harald Grobbel und als einzige Dame in der Männerdomäne Sarah Mettner wetteiferten um die Königskette.
Manch einer der Königsaspiranten hatte seine Regentschaftsabsichten bereits im Vorfeld angekündigt. Einen hatte in Halberbracht im Vorfeld mal wieder keiner auf der Rechnung: Harald Grobbel. Spontaner ging es auch nicht. Ehefrau Susanne hatte sich am Vortag die Königinnenwürde beim neugegründeten „Queens-Club“ gesichert und wurde von den zahlreichen Schaulustigen an der Vogelstange animiert beim „echten“ Vogel auch drauf zu halten. Zwei gute Schüsse und dann war Schluss. Ehemann Harald übernahm und fegte die Überreste des Königsvogels mit dem 146. Schuss von der Stange, was seine Frau Susanne prompt mit den Worten: „Ich hab ihn Dir locker geschossen“, schmunzelnd kommentierte.
Riesenjubel brach aus und die Schützen mit ihren Familien und Gästen feierten das neue Königspaar bei strahlendem Sonnenschein.
Große Freude auch bei den Eltern der neuen Majestät. Vater Manfred Grobbel ist Ehrenmajor im St. Hubertus Schützenverein, pflegt seit 33 Jahren das Ehrenmal und wurde für seine Verdienste bereits mit dem höchsten Orden des Sauerländer Schützenbund für hervorragende Verdienste ausgezeichnet.
Familientradition
1960 trug Manfred Grobbel als erster in der Vereinsgeschichte die Jungschützenkette und regierte 1980 als König mit seiner Frau Waltraud, die mit ihrem Sohn Harald gleich ein Tänzchen auf den Asphalt legte. Der Bruder der neuen Majestät Otmar Grobbel wurde 1994 als König gefeiert und Nichte Jacqueline Grobbel ist die amtierende Kreisjungschützenkönigin. Harald Grobbel ist Vorsitzender des Vereins für Ski- und Freizeit, Mitinitiator und diesjähriger Moderator des genialen Grand Prix der Strammen Waden.
Mit dem 46-jährigen Teamleiter und seiner Frau Susanne freuen sich auch die Kinder Pauline (15) und Jonathan (12).
Die Insignien
Die Krone schoss Kreisjungschützenkönig Robin Srenk, das Zepter sicherte sich mit vorheriger Ansage Dominic Henrichs und der Apfel ging an Uli Funke, Vater des neuen Kinderkönigs Steffen Funke. Der 12-Jährige schaffte es in vier Durchgängen, jeweils alle fünf Treffer mit der Laserpistole für sich zu verbuchen und entschied damit das Stechen für sich. Zu seinen Hobbies zählt der Schüler das Fußballspielen und Fahrradfahren.
Auch an die Bewerberzahlen bei Jungschützenkönigsschießen und die gute Stimmung werden sich viele noch lange erinnern. Hier konnte sich Philipp Antzek mit dem 128. Schuss gegen Luca Weiße, Felix Henrichs, Lars Henrichs, Patrick Hufnagel, Marcel Gödde, Christopher Heimes und als „Quotendame“ Michelle Drees durchsetzen.
Der 17-jährige bereitete sich mit der Jungschützenkönigswürde sein eigenes Geschenk zum gerade Abitur mit der Note 1,8.
Nicole Voss
Public Viewing schon 1954 in Halberbracht
Der Westen vom 28.05.2014
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Grevenbrück.
Auch bei der anstehenden Fußball-WM treffen sich überall in Deutschland Fans zum gemeinsamen Sport.Gucken. Bei der WM vor 60 Jahren in der Schweiz fand das erste Public Viewing im Gasthoff Eickhoff in Halberbracht statt. Dort stand nämlich eines der ersten Fernsehgeräte im Kreis Olpe.
In zwei Wochen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Millionen von Menschen werden sie miterleben. Eine moderne Möglichkeit ist es, solch ein Ereignis gemeinsam mit Hunderten von Menschen auf großen Plätzen zu erleben, das sogenannten „Public Viewing“. Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz, also vor genau 60 Jahren, gab es schon Vorläufer dieses „Public Viewing“.
Weltmeisterschaft 1954 eines der ersten Fernsehgeräte des Kreises Olpe aufgestellt worden.
Foto: Heimatmuseum
Aus vielen Orten des heutigen Lennestadt strömten 1954 die Menschen nach Halberbracht, um die Weltmeisterschaftsspiele zu verfolgen. Thomas Eickhoff, heutiger Inhaber der Gaststätte, hat von seinem Vater gehört, dass das Lokal proppenvoll war. Die Fans saßen sogar in den Fenstern und standen noch dahinter im Gartenufer.
Dieses erste Fernsehgerät in der hiesigen Region wurde Anfang Januar 1953 von Hugo Kappe, Inhaber des Elektrogeschäftes Kappe in Grevenbrück, im Gasthof Eickhoff aufgestellt. Nur an diesem Höhendorf war ein Empfang aufgrund der großen Entfernung zum Sender Langenberg möglich. Empfangsversuche in Grevenbrück und Elspe waren erfolglos.Dieses Fernsehgerät ist jetzt als „Exponat des Monats Juni“ im Museum der Stadt Lennestadt zu besichtigen. Es ist eine Leihgabe von Holger Mettner, Enkel von Hugo Kappe und jetziger Inhaber der Firma Elektro-Kappe. Auf dem Umweg über Inzahlungnahme ist dieser Fernseher wieder in den Besitz der Firma Kappe gekommen.Gebaut in EindhovenBei diesem Fernsehgerät handelt es sich um das Philips FTD 1410 U, Baujahr 1952, das nur schwarz-weiß senden konnte. Hergestellt wurde das Gerät von der Firma Philips im Werk Eindhoven/Holland. Wegen seiner Gehäuseform erhielt es schon früh den Spitznamen „Starenkasten“. Der Apparat hat fast eine quadratische Form: Breite 43 cm, Höhe 54 cm, Tiefe 45 cm. Die Bildschirmgröße betrug 36 cm. Bei einem Preis von 1500 DM konnten sich damals nur wenige Menschen einen Fernseher leisten. Unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Jahresgehaltes in 1954 von 4.234 DM waren das über vier Monatsgehälter. Das erste große Medienereignis war die Krönung von Queen Elizabeth II. am 2. Juni 1953. Dann folgte aber auch schon die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern. Zu sehen ist dieses sicherlich wohl älteste Fernsehgerät, das in der hiesigen Region aufgestellt worden ist, im Alten Amtshaus des Museums der Stadt Lennestadt am kommenden Sonntag, 1. Juni, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. An diesem Tag ist auch die Webstube in Betrieb. Den Weberinnen kann bei der Arbeit zugeschaut werden, sie können den Besuchern auch die verschiedensten Webtechniken erklären. An Werktagen ist das Museum dienstags von 9 -12 und 14 -16 Uhr sowie donnerstags von 9 -12 und 14 -18 Uhr geöffnet. Der Eintritt im Alten Amtshaus ist frei.
W. Stupperich
Spieleute und Sänger in bester Frühlingslaune
Der Westen vom 08.04.2014
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Frisch, fröhlich und abwechslungsreich unterhielten der MGV und das Tambourcorps Halberbracht am Sonntag ihre Gäste in der gut gefüllten Halberbrachter Schützenhalle. Unter dem Motto: „Halberbracht, wie es singt und klingt“ gaben die genannten Ensembles Einblicke in ihr breitgefächertes Repertoire. Bevor die Großen ihren musikalischen Reigen begannen, war „THEO“, an der Reihe. Hinter genannter Abkürzung verbirgt sich „Tambourcorps Halberbracht Einsteiger Orchester“.
Den Auftakt machte dann der MGV Halberbracht unter Leitung von Sebastian Hatzfeld mit zwei Klassikern des Schlagers: „Vielen Dank für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in Ney York“. Modern intoniert waren auch „The longest Time“ von Billy Joel mit den Solisten Holger Hendricks, Uli Eickhoff und Michael Stipp sowie „Prayer“, arrangiert von Sebastian Hatzfeld.
Hohes Niveau bewies auch das Tambourcorps unter Leitung von Frank Bott. Die Musiker nahmen die Gäste mit auf eine schwungvolle musikalische Zeitreise, beginnend mit dem „Spielmannsexpress“. Von dort ging es nach Österreich mit „New Amadeus“. Zurück in heimischen Gefilden begeisterte die Dresdner Festmusik, bevor zu „Funiculi, Funicula“ so manch einer mitsummte.
Bevor sich die Besucher in der Pause mit Kaffee und Kuchen sowie gekühlten Getränken stärkten standen die Ehrungen auf dem Programm. Für zehnjährige Vereinstreue wurden Tamara Drees, Jenniver Koßmann und Kai Schröder und für 25-jährige Zugehörigkeit Dieter Drees und Tobias Grobbel geehrt. An der Spitze der Geehrten, die alle vom stellvertretenden KMV-Fachleiter Spielmannswesen Christoph Vogt ausgezeichnet wurden stand Otmar Grobbel. Der Musiker aus Leidenschaft, wie Christoph Vogt betonte, wurde für seine 25-jährige Vorstandstätigkeit ausgezeichnet. Vom Beisitzer über das Amt des Vorsitzenden bis hin zum Tambourmajor hatte Otmar Grobbel viele Ämter inne, die er mit Herzblut ausfüllte. nivo