Aktuelles
Tambourcorps gibt Konzert
Lokalplus vom 22.10.2019
Halberbracht. Seit einem Jahr laufen die Vorbereitungen und jetzt steht der Tag kurz bevor. Das Tambourcorps Halberbracht veranstaltet am Sonntag, 27. Oktober, ein Konzert in der Schützenhalle Halberbracht.
Beginn ist um 16 Uhr. Bereits ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Die Musiker würden sich sehr freuen, wenn ihre Mühen in der Vorbereitung durch viele Gäste belohnt werden. Der Eintritt ist frei.
Infoveranstaltung: Halberbracht auf dem Weg zum Solardorf
WP vom 22.10.2019
Michael Meckel
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HALBERBRACHT.
Erste Infoveranstaltung in Halberbracht zum Thema Solarenergie. Experten erklären, wann eine Photovoltaikanlage sinnvoll ist.
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Im August informierte die Stadt Lennestadt darüber, dass Halberbracht das erste „Solardorf“ im Stadtgebiet werden soll. Am Dienstag fand nun in der Schützenhalle Halberbracht die erste Infoveranstaltung zu diesem Thema statt. Halberbracht deshalb, weil das 1000-Seelen-Dorf mit 431 Metern der höchste Ort in der Stadt Lennestadt ist und damit auch die meisten Sonnenstunden verbucht. Ziel der Veranstaltung war es, die Zuhörer über die Technik, Kosten und Nutzen von Photovoltaikanlagen zu informieren und natürlich möglichst viele Halberbrachter Hausbesitzer für den Einbau einer modernen Photovoltaikanlage zu gewinnen. Die Schützenhalle in Halberbracht war sehr gut besetzt.
Und auch die Bürger in den anderen Orten von Lennestadt sollen in den kommenden Wochen in den Genuss eines solchen Infoabends kommen. „Ich freue mich sehr, dass so viele interessierte Bürger gekommen sind. Ich bin in den letzten Wochen oft gefragt worden, warum ist die Veranstaltung nur in Halberbracht. Wir machen hier jetzt erstmal den Auftakt, denn Halberbracht ist durch seine geografische Lage besonders gut für Photovoltaikanlage geeignet. Aber wir kommen auch in die anderen Orte“, versprach Stefan Hundt, Bürgermeister der Stadt Lennestadt. Nicht jedes Dach geeignet
Die gut besuchte Schützenhalle in Halberbracht während der Infoveranstaltung
Foto: WP
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Drei Redner informierten die anwesenden Bürger über Technik und Kosten von Photovoltaikanlagen. Das waren: Martin Rabe (Klimamanager der Stadt Lennestadt) zum Solardachkataster der Stadt Lennestadt, Dirk Kleffmann (Geschäftsführer der Firma Iqma Energie in Eslohe) zur Technik von Solarstrom-Anlagen, und als Hauptredner Stefan Hoffmann (Energieberater der Verbraucherzentrale) mit Details und zum Ablauf der Solar-Aktion. Martin Rabe gab zu verstehen: „Alle Dächer von Lennestadt zusammen könnten eine PV-Leistung von 120.000 kWp erzielen. Das würde rechnerisch den Haushaltsstrom von allen Bürgerinnen und Bürgern von Lennestadt und Kirchhundem zusammen erzeugen.“ Ob ein Ort oder ein Haus überhaupt für den Einbau von Photovoltaikanlagen geeignet ist, kann man im „Solardachkataster“ nachschauen. Rund 1000 Städte und Gemeinden in Deutschland sind inzwischen kartiert, darunter auch Lennestadt. „Es nützt zum Beispiel nichts, auf ein Dach eines Hauses eine Solaranlage zu bauen, das unter lauter Bäumen im Schatten steht“, sagte Klimamanager Martin Rabe. Dieses Problem besteht in Halberbracht definitiv nicht. Der Ort hat durch seine Lage laut Solarkataster der Stadt ein besonderes Solarpotenzial.
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So groß wie möglich Fazit der rund einstündigen Veranstaltung:
Alle drei Redner ermunterten die Bürger in Halberbracht aus Kosten- und Klimagründen zum Bau von Solaranlagen. Stefan Hoffmann: „Die Einspeisevergütung für Photovoltaik sinkt. Von Oktober bis Dezember von 10,18 über 10,03 im November auf 9,89 Cent/kWh im Dezember. Deshalb gilt: Wenn Photovoltaik dann jetzt.“ Die Anlage sollte laut Hoffmann so groß wie möglich sein. „Man sollte das ganze Dach ausnutzen. Das rentiert sich schneller. Man hat geringere Kosten pro kWp und die Wartungskosten fallen weniger ins Gewicht. Außerdem sollte man schon heute ans E-Auto, Wärmepumpe und Co. Denken“, sagte Hofmann.
Weitere Infos gibt es im Internet auf der Seite der Stadt Lennestadt unter www.lennestadt.de/inno vativ/Umwelt-und-Klimaschutz/Klimaschutz/Solardachkataster
Einladung zum Halberbrachter Dorfnachmittag
„Sonnendorf“ Halberbracht soll Photovoltaik in Lennestadt voranbringen

Daher findet am Dienstag, 15. Oktober, ab 18 Uhr eine Auftaktveranstaltung in Halberbracht statt. Hier sollen möglichst viele Bewohner erreicht und überzeugt werden. Bei individuellen Gesprächen sollen im Anschluss die weiteren Möglichkeiten aufgezeigt werden. Die Stadt Lennestadt stellt Getränke und Würstchen bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei.
„Wir müssen lernen, wieder mit der Natur zu leben“, sagte Hoffmann. Man müsse Gewohnheiten ablegen. Dies untermauerte auch Anne Hausmann von der Verbraucherzentrale: „Die Haushaltsgeräte werden intelligenter. Viele Elektrogeräte lassen sich heute präzise einstellen. Die Waschmaschine muss ja nicht nachts laufen, wenn die Sonne nicht scheint.“
Eine Photovoltaik-Anlage habe großen Spar-Charakter: Derzeit liege der Preis für eine Kilowattstunde Strom bei etwa 25 Cent. Für jede ins Netz gespeiste Kilowattstunde erhalten die Besitzer laut Hoffmann 10 Cent. Nach etwa zwölf Jahren rentiere sich die Errichtung der Anlage laut Martin Rabe.
Bürgermeister Stefan Hundt freut sich auf dieses gemeinschaftliche Projekt. Ins Boot geholt wurden neben der Verbraucherzentrale auch die Sparkasse ALK sowie die Firma Iqma aus Eslohe. „Wenn wir in Lennestadt flächendeckend Photovoltaik-Anlagen verbauen, könnten laut Solardachkataster 42.000 Personen mit Strom versorgt werden. In Lennestadt leben derzeit 25.929 Menschen“, so Rabe.
Fünf neue Messdiener in Halberbracht

Im Rahmen des Familiengottesdienstes zum Pfarrfest wurden sie feierlich von Pastor Ludger Wollweber in ihren Dienst eingeführt. Fynn Becker, Svenja Kossmann, Juno Sacala, Clara Schack und Malte Sternberg sind die neuen Messdiener in Halberbracht. Damit kann die Gemeinde Halberbracht sich über 36 Messdiener im aktiven Dienst freuen.
Halberbrachter Schützen feiern ihr neues Königspaar
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Patrick Hufnagel triumphiert bei den Jungschützen
Dominic Henrichs schießt in Halberbracht den Vogel ab und wird Schützenkönig

Sehr leise wurde es zwischenzeitlich als die einzelnen Schützen auf den Aar zielten. Aber dann brach lauter Jubel aus: Mit dem 131. Schuss gelang es Dominic Henrichs dann endlich den Königsvogel aus seinem Kugelfang zu holen und sich somit die Königswürde zu sichern.

Der 33-Jährige ist von Beruf Berufsschullehrer für die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Bankbetriebslehre in Hagen. Mit seiner Frau wohnt der Familienvater in Halberbracht-Buchhagen, was er übrigens auch zu seinen Hobbys zählt. Außerdem fährt er gerne Fahrrad und ist als Kassierer im Schützenverein aktiv. Königin Natascha Henrichs arbeitet als Gruppenleiterin in den Werthmann-Werkstätten, ist momentan aber in Elternzeit.
Neben dem Königsvogel schoss Henrichs auch die Spinne. Das Zepter ging an Marcel Gödde und die Krone an Dieter Drees. Nico Berger konnte sich den Apfel sichern, Hammer und Schlegel schoss Christian Hasenau.117. Schuss lässt den Vogel fallenBereits am Freitagabend, 7. Juni, hatten die Jungschützen ihre große Stunde. Patrick Hufnagel, Nico Berger, Lars Heinrichs, Fabian Laukant und Sebastian Gödde wechselten sich an der Flinte ab. 117 Schuss waren nötig, bis letztendlich Patrick Hufnagel den hölzernen Aar von seiner Schraube holte.
Bis vor zwei Wochen hatte der 21-Jährige noch geplant, sich den Titel zu holen. Als es dann so weit war, sei ihm das Ganze doch nichts mehr gewesen. Als der Vogel dann tatsächlich fiel, habe er nur gedacht „Joa, jetzt ist es eben so“. Es war bereits sein fünfter Anlauf.

Der neue Jungschützenkönig tritt somit die Nachfolge von Jannik Rath an, der im vergangenen Jahr den Vogel schoss. An Hufnagels Seite regiert Hanna Eckhardt (20) aus Elspe als Jungschützenkönigin. Der neue Regent war übrigens im Jahr 2010 Kinderschützenkönig in Halberbracht. Die Insignien sicherten sich Phillip Antzek (Zepter), Nico Berger (Krone) und Levin „Melvin“ Müller (Apfel).
Kinderschützenkönigin in Halberbracht ist die zwölfjährige Catharina Hufnagel. Sie geht auf das Gymnasium Maria Königin und zählt das Reiten, Singen und Tanzen zu ihren Hobbys.
Halberbrachter suchen Nachfolger für Königin Sarah Mettner
Lokalplus vom 03.06.2019Â (LP)
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Der Festablauf am Freitag:
- 15.45 Uhr Eintreffen der Schützen am Vereinslokal
- 16.15 Uhr Antreten am Vereinslokal, anschl. Ständchen für die Geistlichen und Ehrung der Toten der Kriege und der Arbeit am Ehrenmal
- 17.30 Uhr Vogelschießen der Jungschützen
- 20 Uhr Proklamation des neuen Jungschützenkönigs in der Schützenhalle
- 20.15 Uhr Begrüßung der Gäste
- 23 Uhr Großer Zapfenstreich am Ehrenmal
- 23.30 Uhr anschl. Tanz bis in die frühen Morgenstunden
- Ende offen
- 12.30 Uhr Eintreffen der Schützen am Vereinslokal
- 13 Uhr Antreten der Schützen am Vereinslokal
- 13.30 Uhr Ermittlung des neuen Kinderkönigs
- 14 Uhr Vogelschießen der Schützen
- 16.15 Uhr Proklamation des neuen Königs und Kinderkönigs in der Schützenhalle,
- anschließend zünftiger Dämmerschoppen
- 20 Uhr Tanzmusik
- 2 Uhr Ende
Der Festablauf am Sonntag:
- 9.15 Uhr Antreten an der Schützenhalle
- 9.30 Uhr Festhochamt
- 11.15 Uhr Frühkonzert in der Schützenhalle mit Jubilarehrungen bis ca. 13.30 Uhr
- 14.45 Uhr Antreten an der Schützenhalle
- 15 Uhr Festzug
- 18 Uhr Kindertanz
- 19.15 Uhr Königspolonaise
- 20 Uhr Tanzmusik
- 1 Uhr Ende
- 25 Jahre: Dirk Müller, Mathias Nöker, Mario Pagliarani, Heinz Trudewind
- 40 Jahre: Bernd Albrod, Andreas Becker, Reinhard Heimes, Ludger Quiter
- 50 Jahre: Adolf Peter Alfes, Walter Druck, Erwin Mettner, Manfred Winkel
- 60 Jahre: Alfons Winkelmann
- 70 Jahre: Albert Albrod, Theodor Albrod, Karl-Josef Henrichs, Theo Jütte, Franz Lützenkirchen, Paul Schulte
- König vor 25 Jahren: Otmar Grobbel
- König vor 40 Jahren: Siegfried Vogel
- König vor 50 Jahren: Herbert Stellbrink (verstorben)
- König vor 60 Jahren: Hugo Korrek (verstorben)
- König vor 70 Jahren: Walter Kalinowsky (verstorben)
- König vor 80 Jahren: Walter Schnorbus (verstorben)
- König vor 90 Jahren: Josef Körner (verstorben)
- Jungschützenkönig vor 25 Jahren: Lars Lehwald

