Aktuelles

Halberbrachter Narren feiern neues Dreigestirn

Lokalplus vom 04.03.2019

 

Geheimnis um den Kinderprinzen gelüftet

Das neue Dreigestirn: Prinzessin Miriam I. Druck-Knoche, Jungfrau „Dietlinde“ Dieter Drees und Bauer „hölzerner Robin“ Srenk

 

Halberbracht. Die Halberbrachter Carnevals Company (HCC) ließ auf der Prunksitzung am Samstag, 2. März, pünktlich um 19.11 Uhr das neue Dreigestirn des Ortes hochleben: Prinzessin Miriam I. Druck-Knoche, Jungfrau „Dietlinde“ Dieter Drees und Bauer „hölzerner Robin“ Srenk führen die Jecken in diesem Jahr an. Am Sonntag, 3. März, wurde schließlich noch das Geheimnis um den Kinderprinzen 2019 gelüftet: Hier regiert Henrik I. Müller.

Mit Miriam I. Druck-Knoche wurde eine Prinzessin gekürt, die aus einer wahrlich karnevalistischen Familie stammt: Vater Berthold Knoche war 2001/2002 Prinz und 2007/2008 Bauer in Grevenbrück, ihr Sohn Mirko ist der scheidende Kinderprinz und ihr Mann war 2017 als Jungfrau proklamiert worden. Zudem trainiert sie das Kindertanzpaar „Starlights“, die Tanzgarde „Sky Flys“ und ist im Organisationsteam des Kinderkarnevals aktiv. Die 35-jährige, zweifache Familienmutter arbeitet als Kauffrau im Gesundheitswesen und ist die insgesamt vierte Prinzessin in der Vereinsgeschichte. 

Jungfrau „Dietlinde“ Dieter Drees ist 54 Jahre alt und Vater von drei Töchtern. Beruflich ist er als Kraftfahrer tätig, in seiner Freizeit widmet er sich dem Tambourcorps, dem Whiskyclub „Die Legendären“ und verbringt Zeit auf seiner geliebten Couch.
 
Kinderprinz aus dem Kinderelferrat
 
Der dritte im Bunde ist Bauer „hölzerner Robin“ Srenk. Der 25-jährige Tischler vertreibt sich die Freizeit bei der Feuerwehr, im Schützenverein und in der Prinzengarde. Darüber hinaus ist er Mitglied im Kegelclub „Genial daneben“ und im Grillclub „Zum runden Deckel“. Srenk war 2006 bereits Kinderprinz, sein Vater Prinz des Jahres 2001. Nicht zuletzt kann er auf den Titel des Kreisjungschützenkönigs 2012 zurückblicken.

Den Jecken Nachwuchs regiert seit Sonntag Kinderprinz Henrik I. Müller. Er besucht die 7. Klasse der Sekundarschule in Meggen und ist zwölf Jahre alt. Seit drei Jahren ist er aktiv im Kinderelferrat der HCC Halberbracht. Er zählt das Fahrradfahren, seinen Trecker und die Jugendfeuerwehr Halberbracht zu seinen Hobbies. Der kleine Bruder und die Eltern freuten sich sehr mit der tollen Kindertollität.
 

(LP)

 

Halberbrachter Grundschule wird zum Feuerwehrhaus

Lokalplus vom 09.02.2019

 

Das neue Feuerwehrgerätehaus in Halberbracht wurde am Freitag, 8. Februar, offiziell eingeweiht.

Halberbracht.

Die alte Grundschule Halberbracht ist am Freitag, 8. Februar, offiziell ihrer neuen Bestimmung übergeben haben: Sie ist jetzt das neue Feuerwehrgerätehaus in Halberbracht.

Angesiedelt war das Feuerwehrgerätehauses bisher in einer Garage neben der Christine-Koch-Grundschule, welche 1929 erbaut wurde und bis 2011 auch als Grundschule genutzt wurde. Im April 2017 begann dann der Umbau der leerstehenden Schule, der sich durch ein paar unvorhergesehene Komplikationen über mehrere Monate verzögerte.

Ursprünglich sollte dieses Gebäude verkauft werden, aber die Halberbrachter hängen an diesem Ortsbild prägenden Gebäude, für das sie sich immer stark gemacht haben. Bürgermeister Stefan Hundt erklärte, dass die abgeschlossenen und geplanten Baumaßnahmen an Feuerwehrgerätehäusern mit einer starken Feuerwehr zusammenhängen, die auch eine entsprechende starke Basis und Substanz benötige.
 
Um „Lichtjahre“ verbessert
 
Auch der Leiter der Feuerwehr, Markus Hamers, bestätigte, dass sich die Löschgruppe um „Lichtjahre“ verbessert habe, schaue man sich die bisherige, nicht mehr zumutbare Enge des alten Feuerwehrgerätehauses an.

Zu Baubeginn gab es keine Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Seit Baubeginn haben sich fünf Jugendliche gemeldet und sind in die Jugendfeuerwehr eingetreten. Ein Zeichen dafür, welchen Stellenwert eine Feuerwehr im Ortsgeschehen haben kann.
 
 
Die Baukosten für das Gebäude, das der Löschgruppe Halberbracht eine Nutzfläche von 315 Quadratmetern zur Verfügung stellt, belaufen sich auf 420.000 Euro. Bei einigen Anschaffungen wurde die Löschgruppe finanziell durch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Halberbracht unterstützt. 

Die Kosten konnten allerdings durch ca. 1300 Stunden Eigenleistung der Kameraden erheblich minimiert werden. Dazu gehören u.a. die Entkernung und Abrissarbeiten der Schule, Demontage von Steckdosen, Türen, Lampen und Deckenplatten, Grundieren und Streichen der Fahrzeughalle, Sozialräume und Fahrzeughalle und Aufbau der Inneneinrichtung und Verlegen der Böden im gesamten Gebäude.
 
 
Ein paar Restarbeiten müssen allerdings noch fertiggestellt werden. Sieht man sich die Verbesserungen an, die der Umbau mit sich bringt, wird deutlich, wie dringend erforderlich dieser Umbau war. Die Fahrzeughalle ist deutlich größer, so dass hier auch Schulungen am Fahrzeug durchgeführt werden können. Eine Absauganlage wurde installiert, ausreichend Platz in den Umkleideräumen, größere Sozialräume für Damen und Herren mit sanitären Anlagen geschaffen. Außerdem gibt es eine große Werkbank für die Gerätewarte zur Ausübung ihrer Tätigkeiten, einen großen Schulungsraum mit modernster Medientechnik und eine „Schwarz/Weiß-Trennung“.
 
Stolze Kameraden
 
Die 21 Kameraden der Einsatzabteilung, die acht Jugendlichen der Jugendfeuerwehr und die neun Kameraden der Ehrenabteilung können stolz sein, was hier geschaffen wurde. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass ein neues und modernes Feuerwehrgerätehaus entsteht, welches dem Stand der Technik und Vorschriften entspricht, gerade was das Thema Sicherheit und Unfallverhütung angeht. Im Anschluss wurde das neue Domizil von Pastor Wollweber gesegnet.
(LP)
 
 

Schützenverein Halberbracht verändert Vorstandsstrukturen

Lokalplus vom 07.02.2019

 

Halberbracht. Der Schützenverein „St. Hubertus“ Halberbracht hat kürzlich seine jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wie Geschäftsbericht und Kassenbericht standen vor allem die Punkte Satzungsänderung und Wahlen im Fokus.                        

 
 
Nachdem Geschäfts- und Kassenbericht vorgetragen wurden, die eine gute Vereinsarbeit und eine gute wirtschaftliche Situation darstellten, kam es zum Punkt Satzungsänderung. Neben dem neu eingefügten Paragraphen zum Datenschutz ging es vor allem um die Umstrukturierung des Vorstandes. Die klassischen Posten des 1. und 2. Vorsitzenden sowie des Geschäftsführers und Kassierers wurden durch vier gleichberechtigte Vorstandsmitglieder ersetzt.
Die Posten wurden umbenannt in Vorstand Finanzen, Vorstand Vereinsarbeit und zwei Posten Vorstand Repräsentation. Letztere vertreten sich gegenseitig und teilen sich ihr Aufgabengebiet. Die ehemaligen Posten des stellvertretenden Geschäftsführers bzw. des stellvertretenden Kassierers wurden in stellvertretender Vorstand Vereinsarbeit und stellvertretender Vorstand Finanzen umbenannt.
 
Nach der Satzungsänderung kam es zum Punkt Wahlen. Zum neuen geschäftsführenden Vorstand und deren Stellvertretern wurden gewählt: Vorstand Finanzen – Dominic Henrichs, Stellv. Vorstand Finanzen – Julian Winkel, Vorstand Vereinsarbeit – Kai Schröder (alle drei gehörten bereits zuvor dem Vorstand an), stellv. Vorstand Vereinsarbeit – Niklas Berens, Vorstand Repräsentation – Sarah Mettner. Der zweite Posten des Vorstands Repräsentation blieb, wie zuvor der Posten des 1. Vorsitzenden, vorerst vakant.
Hierzu wird es in naher Zukunft eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben. Die Mitglieder freuten sich dennoch über das Ergebnis der Wahlen, da mit der amtierenden Schützenkönigin Sarah Mettner die erste Frau in den Vorstand rückt. Neben der Umstrukturierung der Posten ist dies ein weiterer Schritt in Richtung moderner Vereinsausrichtung. Patrick Hufnagel ersetzte den nicht mehr zur Wiederwahl angetretenen Marco Hufnagel als Beisitzer.
 
Diesem und den auf eigenen Wunsch ausscheidenden Thorsten Berens (2. Vorsitzender) und Steffen Hufnagel (stellv. Geschäftsführer) dankte die Versammlung für ihre geleistete Arbeit. Beim Punkt Verschiedenes wurde unter anderem über die Jungschützensitzung vom Vortag berichtet, bei der Jonathan Grobbel als Nachfolger von Luca Weiße zum Jungschützensprecher neben Felix Griese gewählt wurde. Anschließend ließen die Schützenschwestern & -brüder bei Schnitzel, Kartoffelsalat und einigen kühlen Getränken den Abend ausklingen.

(LP)

 

Neue Domain www.halberbracht-online.de

Ab sofort steht diese Webpräsenz unter der Domäne

www.halberbracht-online.de

zur Verfügung.

 

Die Domain "www.halberbracht.net" wird in den nächsten Wochen eingestellt.

75 Sternsinger sammeln 7790 Euro in drei Orten

Lokalplus vom 14.01.2019

 

 

Viele Sternsinger zogen durch die drei Orte Halberbracht, Meggen und Maumke.

 

 

Lennestadt. Am Abend eines anstrengenden aber auch schönen Tages gab es überwiegend zufriedene Gesichter bei den 75 Sternsingern und ihren Begleitern in den Gemeinden Meggen, Maumke und Halberbracht. Insgesamt wurden 7790, 38 Euro.

„Meistens wurden wir sehr freundlich aufgenommen und viele haben schon auf uns und die Segenswünsche der Sternsinger gewartet“, erzählten die Kinder.

Bereits einige Tage vorher waren die Sternsinger zur Aussendungsfeier am Grab der Heiligen Dreikönige im Kölner Dom gefahren. 

Mit dem Erlös der diesjährigen Aktion konnte das Ergebnis des Vorjahres leicht übertroffen werden. Die Sternsinger freuen sich über den Betrag von 4413,04 Euro in Meggen, 1670,32 Euro in Maumke und 1707,02 Euro in Halberbracht und sagen allen. 

Werner Mester mit Bundesverdienstkreuz geehrt

Sauerlandkurier vom 28.11.2018

 

Halberbrachter bescheiden: „Einer alleine ist nichts“

 

Stefan Hundt, Bürgermeister der Stadt Lennestadt (l.), und Landrat Frank Beckehoff (r.) gratulierten Werner Mester und Ehefrau Christa zum Orden.

 

Halberbracht. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Werner Mester aus Halberbracht das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde im Kreishaus Olpe händigte Landrat Frank Beckehoff die Auszeichnung aus.

 

Beckehoff, Stefan Hundt als Bürgermeister der Stadt Lennestadt sowie Pastor Ludger Wollweber bedachten Werner Mester im Zuge der Feierlichkeiten mit Laudationes. Dabei würdigte Beckehoff die Verdienste des 81-jährigen ehemaligen Betriebsführers unter Tage, der sich durch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im kirchlichen und sozialen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben hat. Pastor Ludger Wollweber fügte hinzu: „Halberbracht wäre nicht der heutige Ort, wenn Werner nicht da gewesen wäre.“

Bürgermeister Stefan Hundt lobte: „Es ist ein schönes Erlebnis, wenn ein Lennestädter eine solche Auszeichnung erhält. Das ist überhaupt nichts übliches oder gewöhnliches, deswegen gratuliere ich im Namen der Stadt Lennestadt, wie auch persönlich.“

Von 1979 bis 2015 war Werner Mester aktives Mitglied im Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Halberbracht. Insgesamt kann er auf mehr als 36 Jahre aktive Kirchenvorstandsarbeit zurückschauen. Ab 1988 war er stellvertretender Vorsitzender des Gremiums. 2009 wurde er zusätzlich zum geschäftsführenden Vorstand des Kirchenvorstandes ernannt. Neben der Leitung der Kirchenvorstands-Sitzungen war er jahrzehntelang für die Verwaltung und die Finanzen der Kirchengemeinde verantwortlich.

 

Darüber hinaus begleitete Werner Mester größere Baumaßnahmen wie die Renovierung des Kindergartens, des Vikariats, des Pfarrhauses und der Kirche. Auch der Kirchenvorplatz wurde erneuert und eine Kirchturmuhr installiert. So staunte neben Pastor Wollweber auch die Dorfgemeinschaft: „Unglaublich, wie sich dieser Mann einsetzt.“

„Unglaublich, wie sich dieser Mann einsetzt“

Aufgrund seines handwerklichen Geschicks hat er neben den größeren Baumaßnahmen selbstständig auch viele kleinere Umbau-, Renovierungs und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Seit vielen Jahren übernimmt er regelmäßig die Pflege der Außenanlagen rund um Kirche, Pfarrheim und Kindergarten sowie die Pflege der Friedhofsanlage.

Zusätzlich ist Werner Mester als Küster in der Kirche tätig. Neben der Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste zählt auch die Pflege der Kirche sowie das Schmücken des Altarraumes zu besonderen Anlässen zu seinen Aufgaben. Er ist auch als Lektor und Kommunionhelfer in der Gemeinde aktiv.

Neben seinem kirchlichen Engagement trat Werner Mester 1963 dem „Tambourcorps Meggen“ bei. Von 1973 bis 1987 war er 1. Vorsitzender. Der Verein ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden. Dem Tambourcorps steht er immer noch zur Verfügung. Deswegen rahmten der Corps und der Männergesangsverein „St. Johannes“ 1880 Halberbracht, die Veranstaltung mit mehreren Ständchen und dem spontan, gemeinsam vorgetragenen „Steigerlied“ ein.

Werner Mester ist seit 1976 Mitglied des Schützenvereins St. Hubertus in Halberbracht. Von 1997 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender und von 2003 bis 2012 Kassierer. Seit 2012 ist er stellvertretender Kassierer. Eine der großen Bautätigkeiten während seiner Amtszeit war der Neubau des Vogelschießstandes.

Seit 1998 ist der ehemalige Betriebsführer unter Tage Mitglied im „Förderverein Bergbaudenkmäler“ in Meggen und arbeitet aktiv bei der Gestaltung der beiden bergbaugeschichtlichen Wanderwege in Meggen und Halberbracht mit.

In der Kolpingsfamilie Meggen und im Bezirksvorstand der Kolpingsfamilien im Kreis Olpe war er ebenfalls mehrere Jahre aktiv. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen vor allem im Bereich Arbeit und Beruf. In diesem Zusammenhang war er Gründungsmitglied der Aktion „Förderband“ im Kreis Olpe, die er über Jahre ehrenamtlich begleitet hat.

Für seine Verdienste im kirchlichen Bereich wurde Werner Mester im Jahr 2000 der päpstliche Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“ („Für Kirche und Papst“) verliehen.

Werner Mester selbst zeigte sich im Zuge der Feierstunde demütig und hob die vielen Helfer, Unterstützer und Mitstreiter auf seinem Weg hervor. Vor allem aber dankte er seiner Familie – seiner Frau Christa sowie seinen Kindern – und seinem Freund Werner Bremerich, der ihm bei zahlreichen Projekten zur Seite stand. Er erklärte: „Einer alleine geht nicht – einer alleine ist nichts. Neben meiner Frau gehört ihm die andere Hälfte des Ordens.“

Volkstrauertag in Halberbracht

Lokalplus vom 16.11.2018

 

Halberbracht. Die örtlichen Vereine laden für Sonntag, 18. November, laden die örtlichen Vereine alle Interessierten zum Wortgottesdienst ein. 

Dieser findet ab 10 Uhr in der Kirche in Halberbracht statt. Im Anschluss daran folgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal mit abschließendem gemütlichem Austausch in der Schützenhalle.

(LP)