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Seit 40 Jahren Frohsinn pur im Narrenland

Der Westen vom 17.02.2017

 

 

Margret Rauterkus steht seit 40 Jahren beim Karneval auf den Bühnen – Markenzeichen ist ihr trockener Humor

 

 

  

Halberbracht. Sie stand beim Schweinetango im passenden rosafarbenen Kostüm auf der Bühne, machte als Mr. Bean am Strand eine gute Figur und sorgte gemeinsam mit ihrer Schwester Silvia Grewe auf der närrischen Halberbrachter Bühne für Furore. Insbesondere beim Frauenkarneval hat alljährlich die Stunde von Margret Rauterkus geschlagen. In diesem Jahr steht die gelernte Näherin zum 40. Mal auf der Bühne und hat noch immer sichtlich Spaß an ihrem Tun.

Mit ihren Büttenreden hat sich die 61-Jährige längst einen Namen gemacht. Wenn Margret Rauterkus am Mikro steht, kann sie sich gut selbst auf die Schippe nehmen. Und wenn sie dann die eigene Figur aufs Korn nimmt und vom Kauf eines neuen Tangas berichtet, bricht im Saal schallendes Gelächter aus. Es sind die Themen, die Frauen ansprechen, mit denen sie sich identifizieren können, und da kommt die eigene Figur immer ganz gut an. Und wann entstehen die Büttenreden?

Ganz spontan

„Die schreibe ich ganz spontan. Früher hat ich mal den Vorsatz, meine Ideen und Gedanken das ganze Jahr über zu notieren. Das bringt aber nichts, wenn ich dann den Zettel nicht wiederfinde“, lacht Margret Rauterkus. Manchmal stecken ihr Frauen auch neue Ideen für Büttenreden zu. So beispielsweise „die Unschuld“. „De Mama hat gesacht, dass die Unschuld das Wichtigste ist. Ist sie teuer wie die Sammeltasse, die Tante Ulla mir zur Kommunion geschenkt hat? Dann wollte ich sie zu unserem Dorfpolizisten Bernward bringen, der darauf aufpasst. Aber der wollte sie auch nicht. Hilft nur eins: Einkochen“, serviert Margret Rauterkus einen Auszug und überzeugt mit ihrem trockenen Humor. Wer sich im Metier auskennt, weiß, dass Büttenredner, insbesondere die Guten, rar gesät sind. Gut für die Halberbrachter Damen: Margret Rauterkus hat noch Ideen und macht es gut.

Vielseitig engagiert

Neben den Büttenreden steht sie auch bei den Sketchen der Theatergruppe auf der Bühne und im vergangenen Jahr à la Brings mit der Quetschkommode. „Für die Anschaffung von Kostümen geht nach den Veranstaltungen der Hut rum. Einiges wie Schlafhauben aus früheren Zeiten haben wir auch von Älteren geschenkt bekommen“, erklärt die Halberbrachterin die Herkunft der Outfits.

Der Karneval hat im Leben der Frohnatur einen hohen Stellenwert. Ohne vier Tage Urlaub, die werden es auch in diesem Jahr, geht nichts. Dann zieht die 61-Jährige mit ihren „Mädels“ los und stattet den Veranstaltungen anderer Frauengemeinschaften und Karnevalsgesellschaften einen Besuch ab. Nach Exkursionen zu den Altweiberveranstaltungen in Meggen, Elspe und Saalhausen ist in diesem Jahr Maumke das Ziel. „In Maumke gibt es zum ersten Mal eine Veranstaltung auf Altweiber. Das sollte man unterstützen und ihnen eine Chance geben“, betont Rauterkus. Am Großsamstag geht’s zur Prunksitzung in die eigene Halle und am Veilchendienstag ist nach dem Zug in Grevenbrück Party in der Halle.

Und wie ist sie mit gerade mal 21 Jahren an den „Job“ gekommen? „Meine damalige Schwiegermutter war kurz dabei. Ich glaube, es lag ihr nicht so. Da hat sie einfach gesagt: Ich schicke euch meine Schwiegertochter“, schmunzelt Margret Rauterkus. 2013 übernahm sie spontan das Amt der Halberbrachter Prinzessin und erhielt von Bürgermeister Stefan Hundt an Altweiber den Rathausschlüssel – ein weiterer Meilenstein in der karnevalistischen Karriere.

Heute ist in Halberbracht Frauenkarneval mit Sketchen wie „Die dumme Pute“, „Die Heiratsanzeige“ und „Der Pups“. Mit von der Partie ist auch Schwester Silvia, mit der Margret schon so manche „Schlacht“ auf der Bühne geschlagen hat und die in zwei Jahren 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert.

Bauarbeiten und 95-Jähriges im Mittelpunkt

WP vom 07.02.2017

 

In der Hauptversammlung der Halberbrachter Schützen konnte Vorsitzender Thomas Hufnagel den Majestäten, Kaiser Thomas Srenk, König und Hauptmann Dirk Müller, Jungschützenkönig Marcel Klaus und den Mitgliedern einen positiven Verlauf des Geschäftsjahrs verkünden. Unterstützt durch einen Bildvortrag ließ er das abgelaufene Jahr Revue passieren. Hierbei wurde besonders auf das 95-jährige Jubiläum unter Teilnahme befreundeter Nachbarvereine und die Bauarbeiten an der Schützenhalle eingegangen.

Der Anbau der Damentoilette ist zu großen Teilen abgeschlossen, und die Restarbeiten sollen bis zu den Karnevalsveranstaltungen abgeschlossen sein. Dies konnte ohne Aufnahme neuer Finanzmittel und mit der guten Unterstützung von heimischen Firmen und Vereinsmitgliedern umgesetzt werden.

Bei den Wahlen zum Vorstand und Offizierskorps standen neben den Beisitzern Otmar Grobbel, Tobias Grobbel, Reinhard Heimes, Werner Henrichs und Mario Pagliarani und den Offizieren Thomas Srenk, Kai Thomsen und Julian Winkel auch der 2. Vorsitzende Thorsten Berens und der Hauptmann und amtierende König Dirk Müller zur Wahl. Alle wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bei den Jungschützen wurde am Tag zuvor bei der Jungschützenversammlung Jungschützensprecher Luca Weiße ebenfalls im Amt bestätigt. Der Verein konnte im letzten Jahr wieder Interessierte gewinnen und freut sich über 330 Schützenschwestern und Schützenbrüder.

Neue Kurse beim VSF

Der Westen vom 03.02.2017

 

 

Der Verein für Ski- und Freizeitsport macht folgende Kursangebote:


Mountainbiken: Montags (Sommerzeit) jeweils ab 18 Uhr Treffen am Kindergarten; die weiteren Kurse finden alle in der Turnhalle statt.


Bauch-Beine-Po ab sofort montags von 20 bis 21 Uhr mit Heike Oertel-Plaßmann;


Guten-Morgen-Workout dienstags von 9 bis 10 Uhr mit Teresa Metten;


Resi-Fit jeweils dienstags ab 7. Februar von 19.30 bis 20.30 mit Teresa Metten.


Badminton jeweils mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr;


Skigymnastik donnerstags von 20 bis 21 Uhr mit Melanie Schneider;


Kinderturnen (3-8 Jahre) samstags von 10 bis 11.30 Uhr mit Celine Becker & Pauline Grobbel;


Kinderturnen (9-13 Jahre) samstag von 11.30 bis 13 Uhr mit Pauline Grobbel & Marie Hammerschmidt.

MGV will 2017 neue Wege gehen

WR vom 02.02.2017

 

 

 

Neue Wege gehen – das ist das Motto, das sich der MGV „St. Johannes“ 1880 Halberbracht für das Jahr 2017 gesetzt hat. Bei der Rückschau auf 2016 bei der Jahreshauptversammlung wurde bereits deutlich, dass der Verein dabei ist, die alten Gewohnheiten abzulegen und Neues zu probieren. Insbesondere beim gelungenen „Halberbrachter FilmMusikFestival“ Ende Oktober wurde dies auch für die Gastchöre und Konzertbesucher deutlich, denn auf den bekannten Trott auf Sängerfesten wurde bewusst verzichtet. Auch im alltäglichen Betrieb wurde 2016 die Aufbuchstimmung spürbar, denn mit Michael Nathen wehte auch in Sachen Chorleitung ein frischer Wind im Halberbrachter Gesangverein.

Wahlen

In der Generalversammlung wurden die Weichen gestellt, um diesen Kurs mit noch mehr Einsatz zu verfolgen. Bei den Vorstandswahlen wurden der Vorsitzende Rüdiger Beul, Schriftführer Michael Stipp, der stellvertretende Kassierer Alfons Winkelmann sowie Beisitzer und Notenwart Rainer Druck in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Moritz Jankowsky, der das Amt des Jugendsprechers von seinem Vorgänger Christopher Heimes übernimmt. Zudem wurde Tobias Alfes als Nachfolger für den turnusgemäß ausscheidenden Uli Eickhoff im Amt des Kassenprüfers bestimmt.

Termine 2017

Als erster Termin steht eine Aktion für Nachwuchssänger für Anfang März auf dem Programm, darüber hinaus die Vorbereitung auf das gemeinsame Frühjahrskonzert mit dem Tambourcorps Halberbracht am Sonntag, 23. April. Weitere Events sind bereits in Planung, bei denen der Alltag des Chorbetriebs durch Proben an überraschenden Orten und mit besonderen Akzenten aufgebrochen werden soll.

Ehrungen

Für ihre aktive Sängertätigkeit wurden geehrt: Arthur Hansjosten (65 Jahre), Heinz Druck (60 Jahre) und Adolf-Peter Alfes (50 Jahre). Letzteren ernannte die Versammlung zudem zum Ehrenmitglied, wofür er die Ernennungsurkunde erhielt.

Dreier-Spielgemeinschaft nimmt erste Hürde

WAZ vom 25.01.2017

 

Oedingen.  

 

Nach vier Jahren verlässt Trainer Sebastian „Effe“ Korte zum Saisonende die in der Kreisliga A West des Hochsauerlandkreises spielende SG Bracht/Oedingen. Für die Spielgemeinschaft aus dem Kreis Olpe (BW Oedingen) und dem Nachbarkreis (BVB Bracht) könnte es im Sommer noch eine entscheidende Veränderung geben. Denn im Hintergrund laufen längst die Gespräche mit dem TuS Halberbracht über eine Erweiterung der SG im Seniorenbereich. „Wir sprechen miteinander, das lässt sich nicht leugnen“, bestätigt Guido Haase die Kontakte. „Aber noch ist nichts konkret und es ist noch offen, wohin die Reise geht“, betont der 1.Vorsitzende des TuS Halberbracht. „Es ist noch nichts in Stein gemeißelt“, pflichtet ihm sein Oedinger Kollege Roland Rademacher bei.

Die erste Entscheidung ist aber gefallen. Am vergangenen Freitag ließ der Vorstand von BW Oedingen auf der Jahreshauptversammlung darüber abstimmen, ob weitere Gespräche mit Halberbracht geführt werden sollen. „Es wurde ein bisschen kontrovers diskutiert. Aber am Ende hat die überwiegende Mehrheit der Mitglieder dafür gestimmt“, berichtet Vereinschef Rademacher.

Ein endgültiges Votum für eine mögliche SG Bracht/Oedingen/Halberbracht soll in einer außerordentlichen Generalversammlung getroffen werden.

TuS Halberbracht tagt am 17. Februar

Beim TuS Halberbracht steht die „strategische Entscheidung“ am 17. Februar erst einmal auf der Tagesordnung der normalen Jahreshauptversammlung. „Man kann so etwas nicht geheim halten“, weiß Vorsitzender Guido Haase und ergänzt: „Die Mannschaften sind im Bilde“.

Davon gibt es beim TuS im Seniorenbereich noch zwei. „Ein kleiner Verein wie der TuS Halberbracht wird es irgendwann nicht mehr schaffen, zwei Seniorenteams zu stellen“, macht sich Haase, der seit 2005 an der Spitze des Lennestädter Vereins steht, nichts vor.

Auch der mögliche Partner SG Bracht/Oedingen steht unter Druck. „Wir haben aus unseren beiden Seniorenteams im Sommer sieben Spieler verloren, die gewechselt sind. Dazu kommen noch drei Langzeitverletzte. Da ist praktisch eine komplette Mannschaft weggebrochen. Wir sind personell ganz eng gestrickt“, schildert Oedingens Vorsitzender Roland Rademacher die aktuelle Situation. Ob und wann es eine Spielgemeinschaft der drei Vereine aus dem Kreis Olpe und Hochsauerlandkreis gibt, können die Vorstände Guido Haase und Roland Rademacher noch gar nicht sagen. Sollte es zu einer Dreier-SG kommen, wird die wohl im Kreis Olpe spielen. „Diese Antwort kann ich geben“, legt sich Rademacher fest. Oedingens Vereinschef betont im Übrigen, dass die Vorgehensweise in Sachen SG-Erweiterung eng mit dem BVB Bracht abgestimmt sei.

Im Jugendbereich arbeiten BW Oedingen und TuS Halberbracht schon zusammen und bilden mit dem SV Oberelspe die JSG Oedingen/Halberbracht/Oberelspe.

Advent mit Kindern

WR Lennestadt/Kirchhundem vom 22.11.2016

 

 

Gottesdienst und kleine Feiern

 

Halberbracht. Alle Jahre wieder öffnen sich in der Adventszeit die Menschen für das Geheimnis der Geburt Jesu. In den Familien ist diese Zeit oftmals mit dem Wunsch verbunden, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und sich auf unterschiedlichste Weise auf dieses Fest einzustimmen. Da werden Plätzchen gebacken, Geschichten gehört oder gemeinsam gebastelt und gewerkelt. Für alle, die aber noch etwas mehr wollen, gibt es in Halberbracht wieder das Angebot für Familien mit jüngeren Kindern, sich jeweils an den vier Adventssonntagen ab 17 Uhr mit einem kleinen Gottesdienst in der Pfarrkirche auf die Geburt des Jesuskindes einzustimmen.

 

Mit allen Sinnen

 

In den 30-minütigen, kindgerechten Feiern werden verschiedene adventliche Symbole aus der Erfahrungswelt der Kinder in den Mittelpunkt gestellt und ihr Ursprung, ihre Geschichte und ihre Bedeutung mit allen Sinnen erschlossen. Eingeladen sind besonders Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter aus dem Pastoralen Raum Lennestadt und Umgebung.

 Nähere Informationen dazu gibt es bei Gemeindereferentin Ute Henrichs, Telefon 02721/7154983.

Kindergarten Halberbracht gibt Dorfkalender heraus

Lokalplus vom 13.11.2016

 

Halberbracht.  Der Förderverein des Halberbrachter Kindergartens gibt erneut einen Dorfkalender heraus. Der Verkaufserlös ist für den Kindergarten bestimmt. Historische Fotos erinnern an Traditionen und Feste, aktuelle Fotos belegen den Jahresablauf und alle Termine des Dorfes sind aufgeführt.                        

Der neue Wandkalender im A4-Format wird sicherlich die eine oder andere Überraschung für so manchen Betrachter bereithalten. Auf den historischen Fotografien aus Halberbracht sind unter anderem Veranstaltungen aus dem vorigen Jahrhundert, Halberbrachter Originale, Schulklassen, Motive aus der Gegenwart und vieles mehr zu sehen. Alle Fotos sind mit erklärenden Texten versehen. Wer genau hinschaut, wird auf den Fotos vielleicht die eigenen Eltern, Großeltern oder sich selbst entdecken. 
Ein ideales Weihnachtsgeschenk für alle Einheimischen und „ausgewanderten“ Halberbrachter. Kalender kostet fünf EuroDer Förderverein KIGA Halberbracht sowie der Verein für Ski-und Freizeitsport Halberbracht lädt für Sonntag, 20. November, ab 14 Uhr zum Ski-Basar und Flohmarkt in die Halberbrachter HJE-Halle ein. Eine Kaffeetafel ist eingedeckt und der neue Kalender kann zum Preis von fünf Euro erworben werden.
Der Kalender ist auch ab Montag, 21. November, in der Metzgerei Eickhoff, im "Unser Laden" Halberbracht sowie im Landgasthof Eickhoff erhältlich. (LP)