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Spieleute und Sänger in bester Frühlingslaune
Der Westen vom 08.04.2014
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Frisch, fröhlich und abwechslungsreich unterhielten der MGV und das Tambourcorps Halberbracht am Sonntag ihre Gäste in der gut gefüllten Halberbrachter Schützenhalle. Unter dem Motto: „Halberbracht, wie es singt und klingt“ gaben die genannten Ensembles Einblicke in ihr breitgefächertes Repertoire. Bevor die Großen ihren musikalischen Reigen begannen, war „THEO“, an der Reihe. Hinter genannter Abkürzung verbirgt sich „Tambourcorps Halberbracht Einsteiger Orchester“.
Den Auftakt machte dann der MGV Halberbracht unter Leitung von Sebastian Hatzfeld mit zwei Klassikern des Schlagers: „Vielen Dank für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in Ney York“. Modern intoniert waren auch „The longest Time“ von Billy Joel mit den Solisten Holger Hendricks, Uli Eickhoff und Michael Stipp sowie „Prayer“, arrangiert von Sebastian Hatzfeld.
Hohes Niveau bewies auch das Tambourcorps unter Leitung von Frank Bott. Die Musiker nahmen die Gäste mit auf eine schwungvolle musikalische Zeitreise, beginnend mit dem „Spielmannsexpress“. Von dort ging es nach Österreich mit „New Amadeus“. Zurück in heimischen Gefilden begeisterte die Dresdner Festmusik, bevor zu „Funiculi, Funicula“ so manch einer mitsummte.
Bevor sich die Besucher in der Pause mit Kaffee und Kuchen sowie gekühlten Getränken stärkten standen die Ehrungen auf dem Programm. Für zehnjährige Vereinstreue wurden Tamara Drees, Jenniver Koßmann und Kai Schröder und für 25-jährige Zugehörigkeit Dieter Drees und Tobias Grobbel geehrt. An der Spitze der Geehrten, die alle vom stellvertretenden KMV-Fachleiter Spielmannswesen Christoph Vogt ausgezeichnet wurden stand Otmar Grobbel. Der Musiker aus Leidenschaft, wie Christoph Vogt betonte, wurde für seine 25-jährige Vorstandstätigkeit ausgezeichnet. Vom Beisitzer über das Amt des Vorsitzenden bis hin zum Tambourmajor hatte Otmar Grobbel viele Ämter inne, die er mit Herzblut ausfüllte. nivo