Halberbracht. Die Halberbrachter Schützenhalle hat am Samstagabend, 2. März, gebebt: „Grand Prix der Strammen Waden“ war angesagt – zum 11. Mal veranstaltet vom Verein für Ski- und Freizeitsport und dem Schützenverein Halberbracht.

Auf der Bühne standen überwiegend Männer, im Publikum hatte das weibliche Geschlecht die Mehrheit. Die Tänzer, und außer Wertung auch einige Tänzerinnen, glänzten mit ihren Auftritten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Einige rissen das Publikum zu wahren Begeisterungstürmen hin.

Von „Piloten“ über „klassische Komponisten“, die auf der Bühne zu Rockern mutierten, bis hin zu Clowns und Weltraum-Helden – es war eine bunte Show mit flotter Musik. Sowohl tänzerisch als auch bei der Auswahl der Kostüme wurden hervorragende Auftritte geboten.

Die fachkundige Jury hatte es nicht leicht bei der Bewertung. Angelika Schwindt, Heike Bolz, Jaqueline Lüttick, Egon Mester sowie Bürgermeister Tobias Puspas machten sich laufend Notizen, um zum Schluss ihre Bewertung abzugeben.

Das Männerballett Ihnetal eröffnete mit einem Highlight, einem durch den mexikanischen „Dia de los Muertos“ inspirierten Tanz, den Abend – allerdings außer Wertung, da sie in den vergangenen Jahren schon mehrfach als Sieger von der Bühne gegangen waren. Für ihre grandiose Leistung überreichten ihnen die Moderatoren Mario Pagliarani und Kai Thomsen den Wanderpokal: „Den dürft ihr jetzt behalten!“

Der Wertung stellten sich die Hot Peppers Hofolpe, die Jumbo's Herdorf, die Crazy Boys Werl-Holtrum, die Bergmiezen Halberbracht, die Oene-Elf Oberelspe, die Männertanzgruppe des KKL aus Engelskirchen, die Gruppe Talentfrei Welschen Ennest und das Männerballett „Eure beste Periode“ aus Oberveischede.

Zudem sorgten die Grünen Funken Oberelspe, die HCC-Garde Halberbracht und die Prinzengarde Bamenohl für hervorragende Unterhaltung, wie immer wieder am Applaus und den begeisterten Rufen zu erkennen war. Im Anschluss an die Siegerehrung wurde bei der Aftershow-Party mit DJ Schniedel auf der Tanzfläche, an der Cocktailbar und an der Theke bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.